Southern Copper soll heute eine neue Umweltstudie (Environmental Impact Assessment oder EIA) beim peruanischen Ministerium für Energie und Minen einreichen, das dann zehn Tage Zeit hat, diese zu prüfen. Im Anschluss muss das Unternehmen die Studie drei regionalen Behörden vorlegen, die diese der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Sollten die Gemeinde vor Ort und andere Beteiligte zustimmen, könnte das Tía María-Projekt, das 2011 nach Zusammenstößen zwischen Anwohnern und der Polizei stillgelegt wurde, ungefähr ein Jahr früher als geplant in Produktion gehen.
Die geplante Mine sah sich andauernden Protesten von Antibergbaugruppen gegenüber, doch hat Southern Copper darauf hingearbeitet, einen Kompromiss mit den örtlichen Gemeinden zu erreichen, da dies ein entscheidender Faktor für die Erteilung einer Betriebserlaubnis ist.
Southern Copper verfügt über die größten Kupferreserven aller börsennotierten Bergbaufirmen weltweit und weist mit die niedrigsten Cashkosten der Branche auf. Das seit 1996 an den Börsen in Lima und New York gelistete Unternehmen ist die größte Tochtergesellschaft der Grupo Mexico und macht 67% der Gesamtumsätze des Konzerns. Die Tía María-Mine soll in Zukunft 120.000 Tonnen Kupfer pro Jahr produzieren.
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