Der Ölpreis der Sorte Brent hat am gestrigen Donnerstag seine Talfahrt fortgesetzt und notiert heute früh knapp über der 64-Dollar-Marke.
Ein Blick auf die Entwicklung des 4-Stundencharts zeigt eine Serie fallender Hoch- und fallender Tiefpunkte, damit bleibt die Handelsstrategie weiter intakt: Es gilt, korrektive Erholungen an ehemalige Supportmarken, die nun als Widerstände fungieren, für den Aufbau von Short-Positionen zu nutzen.
Mithilfe eines Oszillators (siehe Subchart: Slow Stochastic) lassen sich ebenfalls die signifikanten Wendepunkte ausfindig machen. Da der Ölpreis die gestern genannte Supportzone bereits erreicht hat, besteht von hier aus jederzeit die Chance einer Erholung nach oben. Diese trifft allerdings bereits bei 65,00 und 65,50 USD auf harte Widerstände. Solange der Kurs unterhalb 65,80 notiert, ist die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Einbruchs ohnehin deutlich höher. Konkret gilt: Fällt der Ölkontrakt unter 63,90 USD, ist mit einen Downmove bis 63,10 und später 62,10 USD zu rechnen.
RISIKOHINWEIS
Die dargestellten Analysen, Techniken und Methoden innerhalb unserer Kommentare und Marktberichte dienen ausschließlich Informationszwecken und sind weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten. Weiterhin stellt die vergangene Performance eines Finanzprodukts keine Vorhersage für die zukünftige Entwicklung dar. Eine Haftung ist ausgeschlossen.