Schon Ende des Septemberquartals soll es soweit sein und dann zusätzlicher Cashflow generiert werden. Die dafür nötige neue Fahrzeugflotte (Lkw, Bulldozer, Planierraupe), die man über eine Finanzierungsvereinbarung mit Caterpillar (WKN 850859) erhielt, ist zum Teil bereits auf dem Projekt und noch diese Woche sollen die letzten Maschinen eintreffen.
Allerdings verarbeitete Lucapa im Juniquartal aufgrund des feuchten und weichen Untergrunds vor allem alluvialen Schotter aus Gebieten in der Nähe der Lulo-Anlage, die eine Kapazität von 150 Tonnen pro Stunde aufweist. Dabei gewann man rund 1.818 Diamanten mit insgesamt 1.430 Karat, was eine durchschnittliche Größe der Edelsteine von 0,8 Karat bedeutet. Lucapa plant, den nächsten Diamantverkauf noch im Juli abzuhalten.
Der Diamantgehalt von im Schnitt 8,3 Karat pro 100 Kubikmeter (cphm3), der im Juniquartal erreicht wurde, stimmt mit den Werten überein, die Lucapa während der vorläufigen Großprobenentnahme erzielte, lag aber unter den Erwartungen des Unternehmens, da man auf ein anderes Abbaugebiet auswich als ursprünglich geplant. Damit reagierte man auf den vom Regen aufgeweichten Boden. Auf dem ursprünglich vorgesehenen Gebiet soll jetzt im September 2015 abgebaut werden.
Nun, da die neuen Caterpillar-Maschinen so gut wie vollständig auf dem Projektgebiet eingetroffen sind, können Lucapa und deren Partner auch weiter von der Lulo-Anlage entfernte Gebiete einbeziehen. Zudem will das Unternehmen eine Ressource für das Gebiet E46 abgrenzen, auf dem mit den bisherigen Großproben besonders hochgradige Diamanten entdeckt wurden.
Gleichzeitig kann Lucapa nun die Kimberlit-Exploration beschleunigen, mit der man die Quelle dieser Diamanten auffinden will. Im ersten Schritt werden dabei Proben von Kimberlit L46 entnommen, von dem man erwartet, dass er diese Quelle beherbergen könnte. Sollte es dem Unternehmen gelingen, die Quelle der alluvialen Diamanten auf Lulo zu finden, wäre das ein entscheidender Fortschritt.
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