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Lufthansa und Infineon – Rendite clever eintüten

Veröffentlicht am 26.09.2018, 12:26
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Lufthansa (DE:LHAG) und Infineon (DE:IFXGn) gehören derzeit zu den volatilsten Aktien im DAX. Anleger nutzen dies, indem Sie bei Bonus und Discount reichlich Puffer bei ordentlicher Rendite mitnehmen. Der Lufthansa-Discounter CQ6F9W bietet bei 16,5 Prozent Discount 8,5 Prozent Seitwärtsrendite p.a. Der Infineon Capped-Bonus DS64N7 bietet 26 Prozent Puffer, die Rendite liegt bei 9,3 Prozent p.a. Wie es um die Devisenmärkten vor der FED-Sitzung steht, analysieren die Commerzbank-Analysten für Sie.

“USD: Jerome Powell zeichnet sich als Fed Chairman dadurch aus, dass er sich nicht mit aufsehenerregenden Reden in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit drängt. Aber da wird er heute Abend stehen. Eine halbe Stunde nachdem die Fed die achte Zinserhöhung im aktuellen Zyklus verkündet hat, werden während der Pressekonferenz alle an Powells Lippen hängen und jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen. Der Devisenmarkt will wissen: Verlangsamt die Fed 2019 wie bisher erwartet ihren Zinserhöhungszyklus, oder nicht?

Fakt ist, wenn die Fed wie erwartet heute und im Dezember ihren Leitzins anhebt, nähert sie sich zunehmend dem Zinsniveau an, bei dem sie davon ausgeht, dass ihre Geldpolitik nicht länger unterstützend wirkt (neutraler Zins). Es gibt Anzeichen, dass die US-Wirtschaft noch ein paar weitere Zinserhöhungen locker wegstecken kann: Das Verbrauchervertrauen liegt nahe den Allzeithochs, die Wirtschaft wächst stark und der Arbeitsmarkt boomt, was sich langsam aber sicher auch in höheren Löhnen niederzuschlagen scheint. Deshalb haben sich einige US-Notenbanker dafür ausgesprochen, den Leitzins in den neutralen Bereich oder sogar etwas darüber hinaus zu heben. Aber es gibt eben auch Signale, die weiterhin eine gewisse Vorsicht rechtfertigen. So ist der unterliegende Inflationsdruck nach wie vor stabil, der Schub der Steuerreform dürfte 2019 nachlassen und die Folgen des Handelskrieges mit China sind noch unklar. Demnach dürfte sich die Fed vorsichtig an das neutrale Niveau herantasten, zumal sie sich unsicher ist, wo der neutrale Zins genau liegt. Ob die Fed dafür 2019 zwei, drei oder vielleicht auch vier Zinserhöhungen braucht, ist für den Dollar jedoch gar nicht so entscheidend. Solange der Markt grundsätzlich daran festhält, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus auf absehbare Zeit beendet, ist das Aufwärtspotenzial des Dollars begrenzt. Und genau das ist der Fall: Auch wenn die Markterwartungen für den kurzfristigen Fed-Ausblick zuletzt optimistischer geworden sind, ist der Ausblick über 2019 hinaus ernüchternd, was sich auch in der flachen US-Zinskurve widerspiegelt. Solange das der Fall ist, sehen wir keinen neuen USD-Aufwärtstrend, auch wenn der Dollar zwischenzeitlich profitieren kann, falls die Fed heute einen noch optimistischeren Ton anschlägt und für 2019 mehr Zinserhöhungen signalisiert.

EUR: Hat es einen Einfluss auf den Euro, wenn Angela Merkels Autorität bröckelt? Ja, aber nur einen kleinen. Dass der Euro gestern überhaupt darauf reagierte, dass Merkels Vertrauter als CDU-Fraktionsvorsitzender abgewählt wurde, liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass der Euro zuletzt stärker als Transaktionswährung nachgefragt zu werden scheint. Eine zunehmend unberechenbarere Sanktionspolitik der USA erhöht schlichtweg die Opportunitätskosten dafür, weiter den bisher dominierenden Dollar zu verwenden. Nicht ohne Grund haben die EU, Russland und China gestern ein spezielles Zahlungssystem angekündigt, das den Handel mit dem Iran trotz der US-Androhung von Sekundärsanktionen ermöglichen soll. Als Alternative zum Dollar als Transaktionswährung bietet sich aufgrund der wirtschaftlichen Stärke Europas eigentlich nur der Euro an. Vorausgesetzt, dass die Stabilität der Gemeinschaftswährung außer Frage steht (siehe FX Hotspot „Leitwährung Euro?“ vom 13. September). Politische Turbulenzen in Deutschland, einem der mächtigsten Fürsprecher des Euros, können dementsprechend durchaus ihre Spuren im Euro hinterlassen. Auch wenn das Risiko eines Auseinanderbrechens der Regierungskoalition gestiegen ist, steht außer Frage, dass sich auch eine zukünftige Regierung aus Euro-Befürwortern zusammensetzt. Turbulenzen in der deutschen Politik dürften den Euro deshalb nicht nachhaltig belasten.”

Quelle: Commerzbank (DE:CBKG), eigene Recherche

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