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Meta: Riesige Chance oder Milliardengrab?

Veröffentlicht am 24.02.2023, 09:59
META
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Meta (NASDAQ:META): Riesige Chance oder Milliardengrab?

Nachdem Meta in der Zeit der Pandemie von einem enormen Nutzerwachstum profitierte und so viele neue Mitarbeiter einstellte wie kaum ein anderes Unternehmen, hat sich die Strategie des Konzerns inzwischen maßgeblich geändert und das merkt man schon beim Namen. Das Unternehmen unter Führung von Mark Zuckerberg traut sich etwas, was sich kaum ein anderes Unternehmen traut: Riesige Investitionen in ein komplett ungewisses neues Geschäftsfeld - das Metaverse. Der Erfolg davon ist aber nicht nur ungewiss, sondern das Projekt bringt auch erhebliche Kosten mit sich und in Kombination mit einem stark nachlassenden Wachstum und weiteren Problemen kündigte Zuckerberg zuletzt eine Kursänderung an: 2023 soll das “Year of Efficiency” werden.

Ungewissheit ist etwas, was Anleger verschreckt und dementsprechend straft die Börse das sofort ab. Aus diesem Grund war die Meta Aktie am Verlaufstief historisch günstig bewertet und auch jetzt kann man simpel festhalten: Wird das Metaverse ein Erfolg, dann stellt ein Investment in die Aktie aktuell eine Riesenchance dar. Passiert das nicht, dann handelt es sich bei Meta um ein Milliardengrab. Schließlich steigen die Kosten exponentiell und somit derzeit viel schneller als die Umsätze.

Meta Aktie Forschung & Entwicklung

Es steht und fällt also alles mit dem Erfolg des Metaverse - ganz so einfach ist dann allerdings doch nicht, denn gerade bei neuen Technologien stellen sich in der Regel kleine unbekannte Player als die großen Profiteure und neuen Marktführer heraus. Normalerweise setzen die großen Unternehmen aber auch nicht (nahezu) alles auf eine Karte und genau das macht Meta. Analysten gehen jedenfalls von immensen Wachstumsraten aus und sehen das Potenzial, dass bereits 2030 eine Marktgröße von rund 700 Mrd. USD erreicht wird. Sollte es Meta also schaffen hier einen großen Marktanteil für sich zu beanspruchen, dann wäre das ein Riesenerfolg.

Entwicklung des Umsatzes mit dem Metaverse

Für die Finanzierung dieser großen Wette wird, wie bereits erwähnt, viel Geld benötigt - denkt man nun an das verlangsamte Nutzerwachstum und die Probleme, die Facebook und Instagram mit Bots haben, dann scheinen die Cashcows des Konzerns aber eher auf dem absteigenden Ast zu sein. Diese Punkte stimmen zwar, aber trotzdem geben Unternehmen weiterhin “gerne” und viel Geld für Marketingzwecke auf den Plattformen von Meta aus. Über 75 % der Unternehmen nutzen Instagram und über 85 % nutzen Facebook für Werbung. TikTok ist bspw. ein neuer Konkurrent, aber in dieser Hinsicht noch vergleichsweise unbedeutend.

Führende Social-Media-Plattformen

Für uns alle ist ungewiss ob Meta tatsächlich der neue dominante Big Player in einem neuen Markt wird. Sofern aber das Chance-Risiko-Verhältnis aus der bewertungstechnischen Sicht stimmt, kann eine Spekulation durchaus attraktiv erscheinen. Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben jede Betrachtungsweise genau unter die Lupe genommen - am Sonntag teilen wir euch hier das Ergebnis mit.

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