Saubere Energie heißt das Zauberwort, wenn es darum geht die Folgen des Klimawandels zu vermeiden.
Schätzungen gehen für die nächsten Jahrzehnte von einer Metallnachfrage aus, die es so zuvor noch nie gegeben hat – bis zu drei Milliarden Tonnen könnten nötig sein. Betrachtet man die Batterie eines Elektrofahrzeuges, so sind etwa acht Kilogramm Lithium, 35 Kilogramm Nickel und 14 Kilogramm Kobalt notwendig. Ladestationen verbrauchen große Mengen Kupfer. Und in Sonnenkollektoren ist Kupfer, Silber und Zink verbaut. Windkraftanlagen verschlingen Kupfer, Aluminium und Eisenerz.
Dies könnte, nachdem bereits die Metallpreise stark gestiegen sind, zu weiteren Höhenflügen bei den Metallpreisen führen. Kohlenstoffarme Technologien verschlingen eben gewaltige Mengen an Mineral- und Metallvorkommen. Glaubt man der renommierten Internationalen Energieagentur, so wird beispielsweise beim Rückgang der fossilen Brennstoffe von fast 80 Prozent auf rund 20 Prozent ein enormer Investitionsaufwand unabdingbar sein. Eine Verachtfachung wäre die Folge.
Doch bis zur Produktionsreife neuer Minen vergeht viel Zeit, Lieferengpässe könnten drohen. Legt man den prognostizierten Anstieg des Metallverbrauchs bis zum Jahr 2050 zugrunde, dann erscheint die Produktionsmenge von Nickel oder Kobalt als unzureichend. Diese Lücke könnte sogar mehr als zwei Drittel betragen.
Ebenso sieht es bei den aktuellen Kupfer- oder auch Platinvorräten aus, für den zukünftigen Bedarf wird es wohl bei weitem nicht reichen. Größere Produktionsmengen sind nötig. Investitionen, Explorationsbemühungen und auch ein vermehrtes Recycling können helfen. Jedenfalls dürften Gesellschaften mit den gefragten Metallen in den Projekten auf das richtige Pferd setzen.
Da wäre etwa Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ). Der Konzern besitzt nicht nur Goldbetriebe, sondern gehört zu den Großen bei Platin und Palladium. Und der Fokus wird zusehends auf Batteriemetalle gelegt.
Auch Kutcho Copper (TSXV:KC) hat für sein Kupfer- und Zinkprojekt Kutcho (gut 17.000 Hektar) in British Columbia bereits eine erfreuliche Machbarkeitsstudie.
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