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Notenbanken betonen die (Corona-)Risiken für die Konjunktur

Veröffentlicht am 18.11.2020, 10:37

Trotz der deutlichen wirtschaftlichen Erholung im 3. Quartal verdeutlichten beim jährlichen Notenbankforum der Europäischen Zentralbank in der vergangenen Woche sowohl EZB-Präsidentin Christine Lagarde als auch der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, die weiterhin bestehenden konjunkturellen Risiken. Wir stellen die Analyse von Carsten Mumm, Donner & Reuschel für die Südseiten der Börse München vor.  “Vor diesem Hintergrund werden beide Notenbanken ihre expansive geldpolitische Ausrichtung auf absehbare Zeit beibehalten. Auch die Fiskalpolitik dürfe nicht zu früh die unterstützenden Maßnahmen zurückfahren, so Lagarde und Powell unisono. Das Kernrisiko bleibt die Corona-Pandemie.

Negativwachstum in der Eurozone

Die Eurozone wird durch die erneuten Shutdown-Maßnahmen im 4. Quartal voraussichtlich ein negatives Wachstum aufweisen. Für Deutschland könnte es gerade noch für ein Nullwachstum reichen. In den USA hingegen deuteten die Einkaufsmanagerindizes zuletzt eine weiter dynamische wirtschaftliche Entwicklung an – trotz über 130.000 Neuinfektionen an einem Tag. Anders als in Europa wurden bisher keine flächendeckenden Gegenmaßnahmen implementiert, was von der Trump-Administration auch künftig kaum zu erwarten ist. Das hilft zwar kurzfristig der Wirtschaft, erhöht aber das Risiko, dass Konsum und Investitionen in den kommenden Wochen aufgrund einer zunehmenden Verunsicherung der Bevölkerung leiden. Bis zum Jahresende dürften daher vorerst weiter exportorientierte Unternehmen mit einem Fokus auf China im Vorteil sein.

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