Ein zweites Bohrgerät ist laut Lucapa Diamond mittlerweile auf Lulo eingetroffen und kommt beim Kimberlitexplorations- und Bohrprogramm zum Einsatz. Mit diesen Untersuchungen begibt sich das Unternehmen auf die Suche nach der Quelle für die vielen außergewöhnlich großen Diamanten, die auf Lulo regelmäßig in der Förderung auftauchen. Mitte Dezember soll im Hafen von Luanda sogar ein drittes Bohrgerät für die Arbeiten eintreffen – dieses ist bereits verschifft worden. Zudem plant Lucapa elektromagnetische Untersuchungen des Lulo-Gebietes aus der Luft.
Besonders große Diamanten – wie der 404-Karäter, den man im Februar entdeckte – sind auch das Ziel des zweiten Erweiterungsprojekts auf Lulo, das nun in Betrieb gegangen ist. Lucapa und die Projektpartner haben mit dem kommerziellen Betrieb des neuen XRT-Gewinnungskreislaufs für extrem große Diamanten begonnen.
Mit dem neuen Verarbeitungsverfahren und einer Kapazität von 150 Tonnen Schüttgut pro Stunde können Diamanten von bis zu 1.100 Karat gewonnen werden. Nachdem man zuletzt vor Ort verstärkt gefördertes Gestein auf einer Halde gelagert hat, liegen die Vorräte für die Verarbeitung in der neuen Anlage laut Unternehmen nun bei über rund 20.000 Schüttkubikmeter – und neues Großmaterial kommt ständig hinzu.
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