Nicht nur mit herkömmlichen Bergbauunternehmen, auch mit Royalty-Gesellschaften können Anleger punkten.
Explorations- und Produktionsprojekte brauchen Finanzierungen. Da kommen die Royalty-Unternehmen ins Spiel. Diese erhalten im Gegenzug zu einer Finanzierung Lizenzgebühren und Streams. Streams sind eine vereinbarte Menge an Edelmetallen oder sogar Uran. Oft erhalten die Royalty-Gesellschaften auch Anteile am Minenunternehmen. Vom Bergbaurisiko sind die Royalty-Gesellschaften fast ganz befreit, dieses liegt bei den Minenbetreibern. Letztere müssen zwar einen Teil der Einnahmen abführen, aber die Royalty-Unternehmen profitieren von der Produktion des Minenbetriebes. Das erste Royalty-Unternehmen entstand 1983, es war die Franco-Nevada Corporation, weitere folgten.
Das Portfolio einer Royalty-Gesellschaft hat den Vorteil der Diversifikation. Damit wird das Risiko kleiner, das es bei einer einzelnen Bergbauinvestition gibt. Ein phänomenales finanzielles Instrument liegt so vor, das Werte für Aktionäre schaffen kann. Und für beide Partner ist eine Win-Win-Situation geschaffen. Meist erwerben Royalty-Unternehmen Lizenzeinnahmen für ein Landpaket. So befindet sich die Royalty-Gesellschaft bei einer Minenerweiterung in der guten Position, ohne weiteres Zutun mitverdienen zu können. Und sind die Goldpreise hoch, gehen mehr Projekte in Produktion. Lizenzgebühren für Explorationsprojekte sind nicht teuer, können aber später viele Lizenzgebühren einbringen, das ist quasi ein Hebel.
Meist handelt es sich um Edelmetalle, hier ist Osisko Gold Royalties (TSX:OR) ein gutes Beispiel. Das Unternehmen besitzt mehr als 180 Lizenzgebühren und Edelmetallabnahmen in Nordamerika. Mehr als 20 Produzenten sind dabei.
Interessanterweise existiert auch eine einzige Royalty-Gesellschaft im Uranbereich, Uranium Royalty. Im Portfolio befinden sich Royalties und Streams im Uranbereich. Uranium Royalty ist somit einzigartig im Royalty-Bereich.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
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