Ist der große Höhenflug jetzt am Ende? Wird DeepSeek das KI-Zeitalter neu definieren? Oder knicken die Renditen am Aktienmarkt demnächst unter neuen Zollbestimmungen ein? Und wann kommt der große Short, der uns an den Film “The Big Short” erinnert?
Ganz ehrlich: Niemand weiß das wirklich – egal, was selbsternannte Marktgurus in Talkshows oder auf Twitter behaupten. Und, um noch ehrlicher zu sein: Wer seine Investments nach den täglichen Schlagzeilen ausrichtet, könnte ein böses Erwachen erleben, wenn die Märkte mal wieder drehen (und das werden sie irgendwann).
Aber hier die gute Nachricht: Das alles spielt keine große Rolle, wenn du dir vorher eine klare Strategie zurechtgelegt hast, die zu deinen Zielen passt, und das Risiko-Ertrags-Verhältnis stimmig ist.
Genau an diesem Punkt kommen die Mitglieder von InvestingPro ins Spiel: Für weniger als 8 US-Dollar im Monat erhalten sie laufend Zugriff auf eine LIVE-Liste der am stärksten unterbewerteten und am stärksten überbewerteten Aktien am Markt (seit Kurzem übrigens auch lokal für verschiedene Länderbörsen verfügbar).
(InvestingPro-Mitglieder können direkt über die Links zu diesen Listen springen.)
Wer dieser Strategie folgt, findet meist eine einfache Rechnung vor:
- Hohe Risiken? Dann Gewinne in den klar überbewerteten Titeln mitnehmen.
- Exposure in Qualitätsaktien erhöhen, die fundamental stark und unterbewertet sind.
- Fair bewertete Titel halten, sofern sie noch Raum für Wachstum haben.
- Cash-Reserven aufstocken, um später in abgestrafte Qualitätswerte zu investieren, wenn der Markt dreht (Buffett macht’s genauso).
Was an all dem echt spannend ist: Im Gegensatz zu Meinungen und Schlagzeilen basiert der Fair-Value-Score auf über 15 renommierten, in der Branche anerkannten Finanzkennzahlen. Diese Kennzahlen werden kombiniert, um für jede Aktie eine solide, investmenttaugliche Analyse zu liefern.
Heißt in der Praxis: Wenn ein Wert vom Tool als überteuert eingestuft wird, schafft man sich ein Polster und entgeht oft dem ganz großen Sell-off. Ist eine Aktie laut Fair Value hingegen meilenweit unter ihrem fairen Preis, steigen die Chancen auf ordentliche Gewinne – vorausgesetzt, man hat natürlich einen langen Atem und kauft nicht nur wegen irgendeines Hypes.
Im Folgenden schauen wir uns einige echte Erfolgsgeschichten von InvestingPro-Mitgliedern an, die rechtzeitig aus stark überbewerteten Titeln ausgestiegen sind und sich damit 30 % oder mehr Verlust erspart haben.
1. AMD – Fair Value schützt vor Kursrutsch
Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) gehörte jahrelang zu den heißesten Halbleiter-Trades. Wer im Januar 2013 für 2,53 US-Dollar eingestiegen ist, durfte sich freuen: Der Kurs stieg bis März 2024 auf ein Allzeithoch von 211 US-Dollar – ein Plus von 8.456 %. Atemberaubend, oder?
Doch kein Boom währt ewig. Nach dieser spektakulären Rally kam der AMD-Kurs ins Straucheln. Der Hauptgrund laut unserem Modell: Die Aktie war schlicht überbewertet.
Seit ihrem Höchststand hatte AMD immer wieder große Mühe, auf alte Hochs zurückzukehren. Zweimal war die Marke um 185 US-Dollar im Juli 2024 ein harter Widerstand. Ein weiteres Mal klappte der Ausbruch bei 173 US-Dollar im Oktober nicht. Nach jeder vergeblichen Attacke kam es zum Kursrutsch, der viele Gewinne wieder zunichtemachte.
Bereits am 26. Januar 2024 warnte uns der Fair Value, dass AMD überbewertet sei – es drohte ein Abwärtspotenzial von 36,07 %. Und tatsächlich setzte sich in den Folgemonaten ein Abwärtskanal durch, der über 13 Monate hinweg schlappe 36,81 % vernichtete.
Verstärkt wurde das Ganze durch größere Konkurrenz. AMDs Q4-Gewinne enttäuschten und das Datenzentrumsgeschäft läuft schwächer als erhofft. Gegen den KI-Riesen Nvidia (NASDAQ:NVDA) ist AMD mit seinen KI-Lösungen ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig sorgt ein chinesisches Startup namens DeepSeek für Unruhe.
Interessant könnte nun die Frage sein: Ist AMD endlich wieder nah an seinem fairen Wert? Wenn unsere Fair-Value-Berechnung grünes Licht gibt, könnte das eine potenzielle Einstiegs-Chance sein.
2. Boeing: Fair Value trifft ins Schwarze
Redet man über kontroverse Aktien, taucht Boeing (NYSE:BA) oft ganz oben auf. Mal sind es Schlagzeilen über Technikmängel, mal Lieferprobleme, mal eine riesige Kostenspirale. Doch schon lange vor dem Absturz des Aktienkurses deutete unser Fair-Value-Tool auf Überbewertung hin.
Am 16. Dezember 2023 zeigte das Modell ein Abwärtspotenzial von -32,17 % an. Und Boeing rauschte tatsächlich in den folgenden 14 Monaten um rund 31 % nach unten.
“Zufall?” Eher nicht. Die Finanzdaten sprachen Bände. Trotz steilem Kurs war Boeing in einer tiefen Krise. Obendrein hatte das Unternehmen zuvor 19 aufeinanderfolgende Quartale nur enttäuschende Ergebnisse vorzuweisen. Der Konzern kämpfte vor allem in seiner Rüstungsdivision, die mit 129 Mrd. US-Dollar Umsatz lediglich 474 Mio. US-Dollar operativen Gewinn einfuhr – sprich eine Mikromarge von 0,4 %.
Kurz nach unserem Warnsignal verschlechterten sich die Nachrichten weiter. Ein neues Boeing 737 Max 9-Flugzeug musste notlanden, weil sich ein Rumpfsegment während des Fluges löste. Zum Glück blieben Passagiere und Crew unversehrt, aber das Vertrauen in Boeings Qualitätskontrolle bekam einen weiteren Dämpfer.
Keine Einzelfälle: Weitere große Verlierer
Viele InvestingPro-Nutzer konnten ihre Depots rechtzeitig absichern und blieben somit von heftigen Rücksetzern verschont. Schau dir mal diese Liste an: Alle Beispiele stammen aus demselben Zeitraum wie die bereits genannten AMD- und Boeing-Cases.
Five Below, Inc. (NASDAQ:FIVE)
- Früheres Fair-Value-Datum: 06.06.2023
- Bewertungsprognose: -57,83 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -49,97 %
Getty Images Holdings Inc (NYSE:GETY)
- Früheres Fair-Value-Datum: 22.12.2023
- Bewertungsprognose: -47,44 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -49,05 %
Quantumscape Corp (NYSE:QS)
- Früheres Fair-Value-Datum: 05.01.2024
- Bewertungsprognose: -47,23 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -42,58 %
e.l.f. Beauty, Inc. (NYSE:ELF)
- Früheres Fair-Value-Datum: 04.02.2024
- Bewertungsprognose: -45,04 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -48,57 %
Rogers Corporation (NYSE:ROG)
- Früheres Fair-Value-Datum: 09.06.2023
- Bewertungsprognose: -44,32 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -42,89 %
Verve Therapeutics Inc (NASDAQ:VERV)
- Früheres Fair-Value-Datum: 04.11.2023
- Bewertungsprognose: -39,97 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -44,61 %
NET Power Inc (NYSE:NPWR)
- Früheres Fair-Value-Datum: 06.09.2023
- Bewertungsprognose: -39,48 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -41,45 %
Transocean Ltd. (NYSE:RIG)
- Früheres Fair-Value-Datum: 30.03.2023
- Bewertungsprognose: -39,39 %
- Tatsächlicher Kursrückgang: -40,00 %
Wie man sieht, lagen unsere Modelle ziemlich nah dran. Bei manchen stimmte die prozentuale Abweichung fast punktgenau. Auch hier zeigt sich: Wenn die Fundamentals nicht mit dem Kurs mithalten können, kommt irgendwann der große Rücksetzer – und das Fair-Value-Tool liefert Hinweise oft lange vor der Korrektur.
Fazit: Erfolgreich mit Daten statt Schlagzeilen
Aus der Vergangenheit wissen wir, wie schmerzhaft es sein kann, wenn man blind auf Markthypes setzt und damit in überteuerte Werte rennt. Sobald ein Titel weit über seinen inneren Wert hinausschießt, ist Vorsicht geboten – und zwar selbst dann, wenn der Kurs noch ein paar Wochen weiterläuft.
Das Geheimnis eines langfristig erfolgreichen Portfolios: Entscheidungen treffen, die auf soliden Daten basieren, statt ständig dem Marktgerede zu folgen.
Bei InvestingPro ist dieses Prinzip fest verankert: Das Fair-Value-Tool setzt auf fundierte Finanzmodelle, wie sie auch bei großen Investmentbanken im Einsatz sind, und zeigt dir, wo du meiden oder zuschlagen könntest.
Die Botschaft ist klar: Warte nicht, bis der nächste große Sell-off deine Depotgewinne auffrisst. Sichere dir besser jetzt gleich den Zugriff auf das Tool, mit dem du überbewertete Aktien in Echtzeit erkennst – und das Ganze kostet weniger als 8 Euro im Monat.
Worauf wartest du?
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Hype und Spekulation sind zwei ziemlich launische Freunde, die dich oft im Stich lassen. Fair Value hingegen ist ein kühler Analyst, der dir eine verlässliche Grundlage für den langfristigen Vermögensaufbau liefert.
Pack es an und starte jetzt durch! Mit InvestingPro kannst du dein Portfolio fit machen, bevor die Märkte wieder verrückt spielen – und das tun sie erfahrungsgemäß ziemlich regelmäßig.