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Schlüsselerlebnis: US Ex Agrar-Beschäftigungszahlen

Von Swissquote Europe Ltd (Ipek Ozkardeskaya)Forex04.04.2014 15:27
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Schlüsselerlebnis: US Ex Agrar-Beschäftigungszahlen
Von Swissquote Europe Ltd (Ipek Ozkardeskaya)   |  04.04.2014 15:27
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Die FX-Märkte befinden sich vor den US-Beschäftigungszahlen, die heute in New York bekanntgegeben werden, im Wartemodus. Die EUR-Paare bleiben nach der Rede von Draghi im Angebot, die AUD-Bullen zeigen sich zurückhaltend und das Kabel testet den MACD Pivot nach unten. Die US-Wirtschaft soll im März 200.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen haben, das obere Ende der Schätzungen erreicht 250.000 bis 275.000. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen nähern sich diese Woche den 2,80%, während DXY auf seinem höchsten Niveau seit dem 27. Februar gehandelt wird. Trotz des Rückziehers von Frau Yellen passen die Märkte weiterhin die Positionen auf eine ehere Normalisierung der Politik durch die Fed an. Die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft heute Nachmittag sind wichtig, um die für die USA und den US-Dollar positive Tendenz zu bestätigen.

EZB betont die Möglichkeit der quantitativen Lockerung.

Die EZB hat gestern bei ihrer Sitzung ihren Statu Quo beibehalten. Der Refi-Satz bleibt unverändert auf seinem historischen Tief von 0,25%, der Einlagensatz bei 0,00% und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,75%. EZB-Präsident Draghi sagte, dass der Rat über Senkungen des Refi-Satzes und des Einlagensatzes beraten hätte und sprach sogar von der Straffung des Zinssatzkorridors. Während die EZB mit den herkömmlichen Maßnahmen noch nicht am Ende ist hätte der Rat einstimmig dafür gestimmt, auf unkonventionelle Maßnahmen zu greifen. Herr Draghi sagte, dass die Inflationserwartungen weiter verankert blieben, dass er keine Deflationsrisiken sehe, dass die Inflationsdaten vom März eine echte Überraschung gewesen wären und fügte hinzu, dass sich die Zahlen im April wohl verbessern würden.Unser wichtigsten, zurückhaltendes Highlight ist, dass die EZB die quantitative Lockerung in Betracht zieht, um die Liquidität und die Preise in der Eurozone zu stützen. Die Untätigkeit der EZB schickte EUR/USD zunächst auf 1,3808, die Diskussionen über die quantitative Lockerung dominierten jedoch den Q&A-runde und zog EUR/USD wieder nach unten auf die Wochentiefs.

Die Divergenz bei den Prognosen zur Politik der Fed/EZB sollte sich weiter auf EUR/USD auswirken.Technisch bleiben die Trend- und Implusindikatoren bärisch und der gleitende 100-Tagesdurchschnitt (1,3689) ist am heutigen Freitag gefährdet. Werden die optimistischen Spekulationen zu den Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft am heutigen Nachmittag erfüllt, so sollte EUR/USD die Schwäche auf die wichtigen Unterstützungsniveaus von 1,3665 (38,2% Fibonacci auf die Rallye vom Nov-Dez) und dann auf 1,3595 (50% Fibo) ausweiten. Im Falle der Enttäuschung glauben wir, dass die EUR-Nachfrage unter dem gleitenden 21-Tagesdurchschnitt (aktuell bei 1,3821) beschränkt bleibt.

Da der gleitende 100-Tagesdurchschnitt nicht gebrochen werden konnte, wurde EUR/GBP auf 0,825877 heruntergezogen (zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Newsletters). Trend- und Implusindikatoren bleiben solide bärisch. Die Euro-Schwäche sollte weiterhin die Gesamtstimmung für einen wöchentlichen Schluss unter dem gleitenden 100-Tagesdurchschnitt (aktuell bei 0,83060) dominieren. Angebote liegen unter 0,83000, darüber werden Stopps gesichtet.

Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft im Mittelpunkt

Die USA werden heute in New York die Beschäftigungsdaten vom März bekanntgeben. Die US-Wirtschaft soll im März 200.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen haben; die Arbeitslosenquote soll von 6,7% auf 6,6% zurückgegangen sein. Die US-Beschäftigungsdaten sind das Schlüsselereignis diese Woche, gibt es hier jedoch keine große Überraschung, so sollten die Marktvolatilitäten ausgeglichen bleiben, da die Schwellen für Inflation und Arbeitslosigkeit bei der FOMC-Sitzung am 18./19. März beseitigt worden sind. Die Märkte preisen nun die Zinssatznormalisierung ein, die bis Mitte 2015 geschehen soll (gegenüber früheren Erwartugnen von Ende 2015/Anfang 2016). Die wöchentlichen Daten bestätigen das wachsende Interesse an den auf US-Dollar lautenden Anlagen. Die Aktien- und Anleihenfonds der Schwellenmärkte mit Sitz in den USA zogen seit Januar und Mai 2013 jeweils die höchsten Geldflüsse an.

Nebenbei erinnern wir daran, dass die Beteiligung am Arbeitsmarkt in den USA weiterhin relativ niedrig bleibt. Die Verbesserung der Arbeitslosenquote sollte daher flexibel gesehen werden. Wahr ist, dass der Fortschritt am US-Arbeitsmarkt den Risikoappetit global anregen sollte, falls sich die Einkommen gleichermaßen verbessern. Tatsache ist, dass die geldpolitischen Interventionen durch massive Liquiditätsspritzen (quantitative Lockerung) weitgehend an den Finanzmärkten steckengeblieben sind. Diese Woche erreichte der S&P500 mit 1.890,90$ ein neues Allzeithoch. Die reale Wirtschaft sieht jedoch kaum die Vorteile einer massiven zusätzlichen Liquidität. Während eine härtere Fed deutlich die Erwartungen und die Marktstimmung verbesserte, erzählt uns die Realität eine ganz andere Geschichte. Auch wenn man die Schwäche der US-Daten im Januar und Februar auf das schlechte Wetter schiebt, so scheint das obere Ende der Schätzungen für die heutigen Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft (250.000/75.000) zu optimistisch. Wir erwarten eine Erholung von den schwachen Winterdaten, aber die Verbesserung sollte ausgeglichen sein.

EUR/USD Chart
EUR/USD Chart

EURUSD Der EUR/USD hat die Unterstützung bei 1,3705 durchbrochen und seit der Spitze bei 1,3967 einen zugrunde liegenden Abwärtstrend bestätigt. Eine weitere Schlüsselunterstützung liegt bei 1,3643. Widerstände befinden sich bei 1,3753 (02.04.2014 Tief) und bei 1,3820. Mittelfristig bevorzugt der Durchbruch der Unterstützung bei 1,3834 (11.03.2014 Tief, siehe auch den ansteigenden Kanal), gekoppelt mit den allgemein überkauften Bedinungen eine Verscheiebung nach unten in Richtung Unterstützung bei 1,3643. Das zuletzt verzeichnete Hoch bei 1,3967 dürfte als starken Widerstand fungieren.

GBPUSD Der GBP/USD hat die Unterstützung bei 1,6598 (28.03.2014 Tief) durchbrochen und den Weg für einen neuen Test der durch seinen steigenden Kanal implizierten Unterstützung (bei rund 1,6523) geebnet. Eine weitere Unterstützung liegt bei 1,6460. Stündliche Widerstände befinden sich bei 1,6621 (02.04.2014 Tief) und 1,6684. Längerfristig bewegen sich die Kurse weiterhin in einem ansteigenden Kanal. Folglich bleibt eine haussierende Tendenz bevorzugt, so lange sich die Unterstützung bei 1,6460 hält. Eine weitere Schlüsselunterstützung liegt bei 1,6220 (17.12.2013 Tief).

USDJPY Der USD/JPY zeigt Anzeichen einer kurzfristigen Erschöpfung nach seinem übermäßigen Anstieg. Stündliche Unterstützungen liegen bei 103,59 (02.04.2014 Tief) und bei 103,44 (31.03.2014 Hoch). Ein stündlicher Widerstand liegt nun bei 104,11 (03.04.2014 Hoch), während ein Schlüsselwiderstand bei 104,92 (16.01.2014 Hoch) zu finden ist. Eine langfristig haussierende Tendenz wird bevorzugt, solange der durch den gleitenden 200-Tagesdurchschnitt (bei rund 100,66) und 99,57 (siehe auch die ansteigende Trendlinie vom Tief bei 93,79 vom 13.06.2013) markierte Schlüsselwiderstandsbereich sich hält. Ein wichtiger Widerstand liegt bei 110,66 (15.08.2008 Hoch).

USDCHF Der USD/CHF hat den Widerstand bei 0,8896 durchbrochen und fordert nun den anderen Schlüsselwiderstand bei 0,8930 heraus. Ein Durchbruch dieses Niveaus würde den Weg für weitere Stärke in Richtung des Widerstands bei 0,9038 ebnen. Die kurzfristige technische Struktur ist positiv, solange sich die stündliche Unterstützung bei 0,8876 (Innertageshoch9 hält. Eine weitere stündliche Unterstützung liegt bei 0,8844 (03.04.2014 Tief). Aus einer längerfristigen Perspektive wird die seit 0,9972 (24.07.2012) vorhandene Struktur als große korrektive Phase erachtet. Die jüngsten technischen Verbesserungen weisen auf eine Schwächung des Verkaufsdrucks hin. Ein Schlüsselwiderstand liegt bei 0,8930.

Schlüsselerlebnis: US Ex Agrar-Beschäftigungszahlen
 

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