Zürich (Schweiz), den 9. Juli 2015: Minenanalyst Stephan Bogner von Rockstone Research veröffentlichte heute ein Update zu Western Potash Corp. (TO:WPX), sowie den aktuellen Geschehnissen auf dem Kalimarkt rund um die sich anbahnende Übernahme von K+S AG durch den kanadischen Rivalen Potash Corp.
Der Titel des Reports lautet: „Das Rennen für Western Potash’s Weissen Ritter ist eröffnet – Siegwette, Platzwette oder Zweierwette im Kalimarkt?“
Auszug:
Auf den Punkt gebracht: Diejenigen, die Legacy und Milestone kontrollieren, werden die Macht haben, zukünftige Potash-Preise zu kontrollieren. Während sowohl Legacy als auch Milestone die Marktpreise weit unter $300/t drücken können, und dennoch beachtliche Gewinnmargen erzielen, so würden andere grosse Produzenten Schwierigkeiten bekommen, rentabel zu bleiben. Während es noch unklar ist, wer schliesslich Legacy kontrollieren wird, so ist China bereits auf dem Weg, Milestone zu kontrollieren.
Während die sich anbahnende K+S Übernahme durch Potash Corp. von deutschen Anlegern frenetisch bejubelt wird und praktischerweise unfähig sind, ihre überhöhte Ereiferung in Zaum zu halten, so ist das Sentiment gegenüber einem chinesischen Engagement in Western Potash gemischt, da nur wenig über den vermeintlich neuen Partner, Beijing Tairui Innovation Capital Management Co. Ltd., bekannt zu sein scheint. Die Erfahrungen von Anlegern mit chinesischen Beteiligungen an kanadischen Rohstoffunternehmen scheinen mit grossen Vorurteilen belastet zu sein, sodass dieses Phänomen möglicherweise eine Opportunität für weiteres Aufwertungspotential in der Zukunft bietet, wenn sich diese Transaktion als erfrischende Ausnahme herausstellen sollte.
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