Sorgen: Euro-unfreundliche Impulsegeber für Fortsetzung bearisher Action

Veröffentlicht am 20.02.2013, 10:10
Der EUR/USD wartet weiter auf Impulse. Zwar ist der ZEW-Index am Dienstagmorgen besser als erwartet ausgefallen, aber die erwarteten Impulse, sei es auf der Ober- bzw. auf der Unterseite haben wir nicht zu sehen bekommen.

Stärkere Bewegungen sind im EUR/USD erst zu erwarten, wenn das Währungspaar über die 1,3390 / 1,3400er Region auf der Oberseite bricht und somit aus seinem Abwärtstrendkanal, der sich auf 4-Stundenbasis seit Anfang Februar etabliert hat. Oder aber auf der Unterseite, wo weiter ein Test der 1,3250er Marke mit einem Unterschreiten der Region um 1,3300 / 10 erfolgen dürfte. Mit dem Überwinden der 1,3390 / 1,3400 wäre ein Lauf in Richtung des Vorwochenhochs um 1,3520 USD möglich, mit dem Break der 1,3250er Region wäre ein Verkauf in Richtung der Region zwischen 1,3150 / 60 USD denkbar.

Doch was könnte Impulse für den Euro liefern? Primär scheinen eher Euro-unfreundliche Möglichkeiten eine Option darzustellen: einerseits wäre dort die Eskalation der politischen Situation in Spanien um die Korruptionsvorwürfe gegen die aktuelle spanische Regierung und Regierungschef Mariano Rajoy. Zu diesen gesellt sich die mögliche Wiederwahl Silvio Berlusconis in Italien.

Aber: das nächste Event, was meines Erachtens Impulse liefern könnte, kommt interessanterweise nicht aus Europa, sondern aus den USA. Die FED veröffentlicht am Mittwochabend das Sitzungsprotokoll ihres letzten Treffens. Andeutungen, die auf einen restriktiveren Geldkurs der FED in den kommenden Monaten hindeuten, wären in der Lage den EUR/USD kurzzeitig unter Druck und für ein Unterschreiten des markttechnisch wichtigen Levels um 1,3300 USD, vielleicht gar der Region um 1,3250 sorgen.

Wichtige Marken (20.02.2013)

Support: 1,3150 / 60 | 1,3250 | 1,3300 / 20

Resist: 1,3530 / 20 | 1,3390 / 1,3400

EURUSD - 4-Stunden

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