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Steigende Preise für Kupfer, den Nikkei – Future und die EM-Aktien bringen dem apano-Stimmungsindex heute sieben Pluspunkte. In Europa beflügeln exzellente Vorgaben aus Fernost und das erfreulich gute Quartalsergebnis der Großbank BNP Paribas (DE:BNPP). Der Pazifikraum profitierte insbesondere von der Lockerung der australischen Notenbank. Diese hat den Leitzins um 15 Basispunkte gesenkt und ein weiteres Liquiditätspaket (QE) verabschiedet. Die Region profitiert bereits seit Wochen von ihrem offenbar erfolgreichen Handling des Covid-Problems. Das bewog nun auch BlackRock (NYSE:BLK), eine Höhergewichtung zu empfehlen. Der jüngste ifo-Bericht zur deutschen Autokonjunktur zeigt mit -0,2 ein robustes Lagebild, der September war noch -20,3. Der Ausblick hat sich wegen der Entwicklung der Covid-Zahlen jedoch leicht eingetrübt. Derzeit wird als größtes Risiko bei der US-Wahl eine wochenlange Verschleppung des Endergebnisses genannt und dabei auf das Jahr 2000 (Bush vs Al Gore, entscheidend damals war der Swing State Florida) verwiesen. Der S&P 500 war damals in der Zeit der Hängepartie um fast zehn Prozent eingebrochen. Der eigentliche Auslöser dafür war 2000 aber ein ganz anderer: das Platzen der Techblase (NYSE:XLK) hatte ab dem Frühjahr einen übergeordneten scharfen Abwärtstrend eingeleitet, der drei Jahre lang anhielt. Die US-Wahl brachte lediglich eine temporäre Verschlechterung der ohnehin tristen Anlegerstimmung. Die heutige Wahl kurz zusammengefasst: Biden führt, aber in den entscheidenden Swing States ist es ein Kopf an Kopf - Rennen. Die „Blaue Welle“ wäre gut für das große Stimuluspaket, würde aber Ängste auslösen wegen Regulation – insbesondere im Gesundheitswesen und bei den Techriesen - und es wäre eine Höherbesteuerung der Unternehmen zu erwarten, das gilt auch für das USA-Geschäft europäischer Firmen. Positiv wären die Auswirkungen auf die Themen ESG, Digitalisierung, Dekarbonisierung, Infrastruktur und Handel. Dass die USA wieder auf Schmusekurs gehen, dürfte hingegen illusorisch sein. Viel von dem, was Donald Trump unternommen hat, wurzelt auf schleichenden Entwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte. Der ungewöhnliche Kommunikationsstil des US-Präsidenten hat diese Risse nur deutlicher aufgezeigt. Wir haben in den letzten beiden Handelstagen in den beiden von apano betreuten Fonds den Investitionsgrad wieder ein wenig aufgestockt, da sich jenseits von Covid-19 und den direkt betroffenen Branchen die jüngsten Nachrichten aus der globalen Wirtschaft nicht schlecht anhören.
Mit dem apano-Stimmungsindex berechnet apano Investments seit 2012 täglich die globale Marktstimmung und steuert damit u.a. die hauseigenen Investmentfonds „apano HI Strategie 1“ und „apano Global Systematik“.
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