Sehr geehrte Damen und Herren,
der deutsche Leitindex nähert sich weiter seinem bisherigen Allzeit-Hoch.
Der Trendfolgeindikator MACD zeugt tendenziell zwar weiter von einer mittelfristigen Trendfortsetzung, er scheint aber nun wirklich kurzfristig etwas ausgereizt zu sein.
Ein Test der Unterstützungslinie bei 13.111 Zählern scheint dadurch möglich.
Die Slow-Stochastik signalisiert nach wie vor eine überkaufte Gesamtlage – wenn auch weiterhin nur knapp.
Der DAX-Chart spiegelt aber durch den Bruch der zuletzt intakten W-Formation (12.804) weiterhin eine gewisse „Herbst-Rally“ wider. Die technischen Stopps und Sicherungsstrategien sollten beim DAX weiterhin beibehalten werden.
Die Marke bei 12.986 resultiert aus einem alten Hoch sowie einer Gap-Formation der jüngeren Vergangenheit. Der Boden bei 13.019 hat sich manifestiert.
Auch scheint die unerwartete Verzögerung bei der Unterzeichnung eines Handelsvertrags zwischen den USA und China heimische Anleger kaum zu stören.
Während die Kurse in Asien und an der US-amerikanischen Wall Street wegen der erneuten Unsicherheiten kaum Tendenz zeigten, reagieren deutsche Anleger positiv auf die Nachricht aus China, dass man sich mit US-Präsident Donald Trump auf eine punktuelle Streichung der Strafzölle geeignet hat.
Ein Treffen zwischen Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping zur Unterzeichnung eines ersten Handelsvertrags könnte US Regierungskreisen zufolge bis kommenden Monat verschoben werden.
Fazit:
· DAX 30 hat 13.500 im Blick
· Positive Konjunkturdaten erwartet