Sehr geehrte Damen und Herren,
der deutsche Leitindex wird heute die 13.000´er Marke testen. Das markttechnische Momentum droht dabei weiter abzubauen.
Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich mit einem erfolgten Verkaufssignal. Der trendfolgende MACD bleibt wie die Tage zuvor weiterhin richtungslos.
Der DAX 30 wird somit auch heute in einer engen Bandbreite tendieren. Das obere Maximum dürfte dabei die bisherige untere Aufwärtstrendlinie darstellen.
Dieses verläuft nun bei 13.148 Indexzählern. Nach unten hin kommt den 12.799 kommt eine wichtige Supportrolle zu.
Der Bereich relativ knapp darunter bei 12.500 entspricht der Nackenlinie einer immer noch möglichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Ein nachhaltiger Bruch der 12.500´er Nackenline könnte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen.
Der Markt bleibt wie erwartet (vgl. D&R-Analysen der letzten Tage) kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete und negative Meldungen. Absicherungen (Stopp-Loss beziehungsweise Take-Profit) sollten daher weiterhin stringent beibehalten oder nachgezogen werden.
Die heutige Tagesbandbreite lässt sich von 13.148 bis 12.799 einordnen. Der übergeordnete Ichimoku-Indikator wirft wie schon zum Ende letzter Woche offensichtliche Warnsignale ab (!).
Seitens der Fundamentaldaten werden heute die deutschen Arbeitsmarktdaten, sowie die Verbraucherpreise der EU und der ISM-Einkaufsmanagerindex (USA) veröffentlicht. Die befragten Analysten erwarten hierbei divergente Meldungen. Große Sprünge dürften angesichts der nachlassenden Konjunkturdynamik weiterhin nicht drin sein.
Es gilt daher weiterhin: Absicherungen nach unten beibehalten.
Fazit:
- Kurzfristiger Trend im Test
- Warnsignale nehmen weiter zu