Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 nähert sich weiter seinem bisherigen Allzeit-Hoch bei 13.597 Punkten.
Der Trendfolgeindikator MACD zeugt tendenziell weiter von einer mittelfristigen Trendfortsetzung. Ein nochmaliger Test der Unterstützungslinie bei 13.111 Zählern wäre dadurch nochmals möglich.
Die Slow-Stochastik signalisiert nach wie vor eine überkaufte Gesamtlage – wenn auch weiterhin nur knapp.
Der DAX-Chart hatte allerdings durch den Bruch der zuletzt intakten W-Formation (12.804) die Basis für eine Jahresend-Rally gelegt. Somit gilt weiterhin: Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind sehr wahrscheinlich, werden den tendenziellen Weg nach oben aber nicht verhindern.
Der Support bei 12.986 resultiert aus einem alten Hoch sowie einer Gap-Formation der jüngeren Vergangenheit. Der Boden bei 13.019 hat sich manifestiert. Markt- und charttechnisch ist somit alles im Lot.
Die politischen Risiken scheinen sich zu relativieren und die internationale Geldpolitik stellt weiterhin massive Liquidität in Aussicht. Allerdings scheint sich der Handelskrieg zwischen den USA und China nun doch nicht „in Wohlgefallen“ aufzulösen.
Die Rezessionsgefahr in Deutschland ist weiterhin vorhanden. Das deutsche BIP-Wachstum für das dritte Quartal wird negativ erwartet.
Der DAX 30 will aber trotzdem weiter nach oben…
Nichtsdestotrotz gilt nach wie vor die Empfehlung, die Stopp-Loss und Take-Profit-Markenbeizubehalten. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Über Umwegen werden wir die 13.600 sehen.
Aber diese Zick-Zacks können kurzfristig auch weh tun… Das aktuelle Doppel-Top bei 13.308 Zählern wiegt doch schwer.
Fazit:
· DAX 30 hat 13.600 im Blick
· Per Zick-Zack-Kurs nach oben