Sehr geehrte Damen und Herren,
obwohl das Corona-Virus immer noch nicht eingedämmt ist, liegt der Fokus der DAX-Investoren auf der 14.000 Punktemarke. Da sich die Lage in China etwas entspannt, profitierten die deutschen Automobilwerte am Mittwoch spürbar.
Auch die US-Geldpolitik stützt die internationalen Aktienmärkte. Jerome Powell bekräftigte die lockere Geldpolitik der Fed. Auch Christine Lagarde wünscht sich eine fiskalpolitische Unterstützung der lockeren und ebenso konjunkturstützenden Geldpolitik der EZB.
Die Zeichen stehen also weiterhin auf Liquidität. Zudem ziehen die chinesischen Währungshüter eine Zinssenkung in Betracht.
So konnte der DAX 30 gestern oberhalb von 13.700 Zählern aus dem Handel gehen. Mittelfristig hielten wir trotz der Volatilität der letzten Wochen am Jahresziel von 14.000 Punkten fest.
Die untere Trendlinie des nun wieder gefestigten und steilen Aufwärtstrends verläuft bei rund 13.435. Die vorbörsliche Indikation wird aktuell bei 13.732 taxiert.
Auf Tristesse folgt nun Euphorie. Es empfiehlt sich trotzdem die Stoppmarken und das aktive Risikomanagement weiter beizubehalten. „Kaufpanik“ kann auch ganz schnell wieder in „Verkaufspanik“ umändern.
Die Markttechnik stützt die optimistische Prognose zudem. Sowohl die kurzfristigen als auch die mittel- bis langfristigen Indikatoren verheißen eine Fortsetzung der aktuellen DAX-Dynamik.
Ebenso jüngste Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2020. Heuer soll die deutsche Wirtschaft wieder spürbar wachsen. Die Erwartungen bewegen sich hier bei rund 1,0 Prozent nach knapp 0,5 Prozent, die für 2019 prognostiziert werden.
Fazit:
· DAX 30 zurück im Aufwärtstrend
· 14.000 weiterhin im Fokus