Der DAX 30 konnte nun sogar auch die wichtige Widerstandbarriere von 13.995 bis 14.026 überhandeln. Die Volatilität konnte sich damit nach oben „ausleben“.
Die heutigen Konjunkturdaten zeich nen ein divergentes Bild. Die deutschen Industrieeingänge werden rückläufig prognostiziert. Die US-Arbeitsmarktdaten dagegen lassen auf erfreuliche Zahlen hoffen.
Der deutsche Leitindex wird zu Beginn des Handels über der 14.026´er Zählermarke erwartet. Die markttechnischen Indikatoren präsentieren sich dabei sehr freundlich.
Die Slow-Stochastik tendiert am heutigen Freitag weiterhin neutral. Der deutsche Leitindex ist damit keineswegs überkauft.
Das Momentum oszilliert nun leicht oberhalb der Nulllinie. Der Trendfolgeindikator MACD gener iert sogar ein klassisches Kaufsignal.
Der mittelfristige charttechnische Trend ist durch das zuletzt erfolgreiche Testen der 13.500 weiterhin intakt. Der Langfristtrend blieb von der jüngsten Entwicklung ohnehin unberührt.
Seitens des Ichimoku-Indikators kommen positive Signale. Der DAX-Chart verläuft wieder deutlich oberhalb der Wolke („Kumo“).
Weitere Korrekturen auf hohem Niveau sollten aber weiterhin ins Kalkül gezogen werden. Der Markt ist kurzfristig nach wie vor sehr nervös.
Grundsätzlich ist der langfristig aufwärtsgerichtete Aktienzyklus jedoch weiterhin intakt. Die heutige Tages-Range lässt sich zwischen 14.132 und 13.955 einordnen.
Die Deutsche Bank AG (DE:DBKGn) hatte 2020 erstmals seit sechs Jahren wieder einen Nettogewinn erwirtschaftet. Zudem sprach das Geldhaus von einem dynamischen Handelsgeschäft für 2021.
Fazit:
- Perspektivisch weiterhin in Richtung 15.000
- Heutige Tagesbandbreite: 14.132 bis 13
.955