Sehr geehrte Damen und Herren,
die 13.600 bleiben im Blick. Vorbörslich wird der DAX 30 bei 13.490 Zählern taxiert.
Am Freitag schloss der deutsche Leitindex bei 13.483 Punkten. Zeitweise hatten ihm lediglich rund 50 Punkte zum Allzeit-Hoch bei 13.596 Zählern gefehlt.
Zuletzt notierte der DAX 30 dort im Januar 2018. Trotz aller (geo-) politischen Wirrungen war der übergeordnete Aufwärtsmodus nie ernsthaft gefährdet. Die Markttechnik zeigt sich weiterhin neutral. Weder MACD (Trendfolger) noch Stochastik zeugen von anstehenden Rückschlägen.
Es bleibt dabei: Der positive 2019´er-August-Trend ist intakt. Zudem sorgt das „Opening-Gap“ von letzter Woche für den nötigen technischen Support.
Die Kriegsangst ist gewichen. Eine Eskalation scheint gottlob abgewandt.
Der Fokus bleibt aber wegen ausbleibender Fundamentaldaten auch zu Beginn der Woche auf der Charttechnik. Diese bleibt ein verlässlicher Kompass. Gerade in den letzten Wochen und Monaten navigierte uns dieser Kompass durch das Kapitalmarktdickicht.
Wir hielten daher immer am kurzfristigen Kursziel 13.600 fest.
In dieser Woche soll eine Teileinigung im Handelsstreit zwischen den USA und China unterzeichnet werden. Vizepremier Liu He soll daher Anfang dieser Woche nach Washington reisen. Diese Ankündigung gilt als erste offizielle Bestätigung von chinesischer Seite.
Damit liegen weiter Argumente für einen Fortsetzung des Aufwärtsmodus vor. Dieser ist erst bei Notierungen unterhalb der 13.100 ernsthaft gefährdet.
Kurzfristige Gewinnmitnahmen und Konsolidierungen sind immer möglich. Ändern aber an der übergeordnet positiven Ausgangslage nichts.
Fazit:
· DAX 30 weiterhin auf hohem Niveau
· Allzeit-Hoch im Test