Sehr geehrte Damen und Herren,
der deutsche Leitindex wird auch heute wieder die 13.000´er Marke testen. Das markttechnische Momentum droht dabei noch weiter abzubauen.
Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich mit einem erfolgten Verkaufssignal. Der trendfolgende MACD bleibt wie die Tage zuvor weiterhin richtungslos.
Der DAX 30 wird somit auch heute einer engen Bandbreite tendieren. Das obere Maximum dürfte dabei die bisherige untere Aufwärtstrendlinie darstellen.
Dieses verläuft nun bei rund 13.220 Indexzählern. Nach unten hin kommt den 12.799 kommt eine wichtige Supportrolle zu.
Der Bereich relativ knapp darunter bei 12.500 entspricht der Nackenlinie einer immer noch möglichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Ein nachhaltiger Bruch der 12.500´er Nackenline könnte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen.
Der Markt bleibt wie erwartet (vgl. D&R-Analysen der letzten Tage) kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete und negative Meldungen. Absicherungen (Stopp-Loss beziehungsweise Take-Profit) sollten daher weiterhin stringent beibehalten oder nachgezogen werden.
Die heutige Tagesbandbreite lässt sich von 13.148 bis 12.913 einordnen.
Der übergeordnete Ichimoku-Indikator wirft wie schon zum Ende letzter Woche offensichtliche Warnsignale ab (!).
Seitens der Fundamentaldaten werden heute US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die befragten Analysten erwarten hierbei eine deutliche Verbesserung.
Große Sprünge im deutschen Leitindex dürften aber angesichts chart- und markttechnischen Lage sehr unwahrscheinlich sein. Es gilt daher weiterhin: Absicherungen beibehalten.
Der DAX 30 tendiert für den Rest der Woche bestenfalls seitwärts.
Fazit:
- Kurzfristiger Aufwärtstrend weiterhin verlassen
- Warnsignale nehmen weiter zu