Der deutsche Leitindex hält an seinen chart- und markttechnischen Schwächesignalen weiter fest. Der Abprall an der 13.025 Punktehürde zum Wochenschluss zeugt von der anhaltend latenten Nervosität der Marktteilnehmer.
Es ist von Auf- bzw. „Aus“-bruchstimmung nichts zu spüren.
Am heutigen Montag wird sich der DAX 40 wieder nach unten orientieren. Dies ist dem Abprall an besagter Widerstandslinie (13.025) geschuldet.
Mittelfristig bleibt der Abwärtsdruck ebenfalls intakt. Die Widerstandsbarriere bei 13.025 / 13.038 (Mittleres Bollinger-Band) dürfte heute wohl nicht durchstoßen werden.
Das Untere Bollinger-Band (12.338) dreht weiter leicht nach oben und fungiert als Unterstützungsmarke. Es verläuft nahezu punktgleich mit der unteren Abwärtstrendlinie.
Der Trendfolge-Indikator MACD zeigt sich zum Wochenauftakt freundlich. Seitens des RSI sowie der Slow-Stochastik deutet sich ebenfalls eine neutrale Tendenz an.
Dies alles wird den vorherrschenden Abwärtstrend aber nicht beeinflussen können. Die heute zur Veröffentlichung anstehenden Fundamentaldaten beinhalten wenig bis keinerlei richtungsweisende Stimuli.
Der chart- und markttechnische Abwärtstrend bleibt weiter vorherrschend. Nach heutigem Stand müsste der deutsche Leitindex schon deutlich die 13.300 überhandeln, um den übergeordneten Abwärtsmodus auch nachhaltig zu verlassen.
Das Momentum im DAX 40 ist nach wie vor negativ. Die heutige Tagesbandbreite lässt sich zwischen 12.919 (Opening-Gap) sowie 13.025 Punkten einordnen.
Dem DAX 40 scheint nach wie vor noch die endgültige „Entschlossenheit“ für eine spürbare Gegenbewegung nach oben zu fehlen. Der Blick geht wieder „gen Süden“.
Fazit:
- Weiterhin im unteren Drittel des intakten Abwärtsmodus
- Tages-Range: 13.025 bis 12.919