Die chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX 40 haben sich bewahrheitet. Der deutsche Leitindex fiel sogar unter die 14.980. Allerdings nicht ganz unerwartet.
Somit gilt der Fokus weiterhin dem Doppelboden bei 14.409 Punkten gebildet. Der DAX 40 wird sich auch zwar etwas stabilisieren, der zuletzt thematisierte Abwärtsmodus bleibt allerdings unterhandelt (!).
Darunter verläuft des Doppeltief bei 14.409 Indexzählern.
Für eine technische Kehrtwende nach oben müssten nach wie vor sämtliche Gleitende Durchschnitte überschritten werden. Diese verlaufen in einer Spanne von 15.615 bis 15.555. Ein immens weiter Weg.
Zudem öffnet sich das Untere Bollinger-Band nach unten. Es tendiert bei 14.783 Zählern.
Der deutsche Leitindex bleibt somit tendenziell im Sinkflug. Bis dato halten allerdings die 14.409 noch. So auch gestern nach einem kurzen Test.
Diese Marke stammt aus dem März 2021. Auch damals wurde sie erfolgreich getestet.
Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen bleiben nun weiterhin gegeben. Der angesprochene kurzfristige Abwärtsmodus wäre – Stand heute - erst ab Kursen deutlich oberhalb der 15.615 nachhaltig verlassen.
Seitens der Markttechnik gibt es hier aber wenig Hoffnung. Weder MACD, Slow-Stochastik noch das Momentum zeugen von einer Umkehr.
Noch dazu ist das Handelsvolumen weiterhin überdurchschnittlich. Dadurch verstärkt es die vorherrschende Abwärtsbewegung zusätzlich.
Der primäre Fokus gilt heute daher nach oben den 14.980 sowie den 14.409 nach unten.
Die Warnsignale der letzten Wochen haben sich bewahrheitet. Selbst eine leichte Gegenbewegung nach oben, ändert nichts an der Grundtendenz.
Fazit:
- Kurzfristiger Abwärtsmodus hat sich dynamisiert
- Neuer Doppelboden bei 14.409 Punkten