Die Insolvenz von Thomas Cook (LON:TCGI) verhilft Tui (DE:TUIGn) zum Jahresstart zu Rekordbuchungen in Großbritannien. Gleichzeitig ist der Ausfall der Boeing-Unglücksmaschine 737 Max (NYSE:BA) ein negativer Kostenfaktor. Der Ergebnisausblick fällt entsprechend verhalten aus. TUI handeln Sie bei eToro ungehebelt komplett kostenfrei ohne Kommission.
Der deutsche Reisekonzern Tui ist einer der großen Profiteure der Pleite des Konkurrenten Thomas Cook. Steigende Buchungszahlen zum Jahresstart zeigen das. Gleichzeitig kämpft das Unternehmen aber weiterhin mit den Folgen des Boeing 737-Max-Flugverbots. Entsprechend vorsichtig fällt die Ergebnisprognose des Konzerns für das laufende Bilanzjahr 2019/2020 aus.
„Die Buchungszahlen entwickelten sich den Angaben zufolge außerordentlich gut“. So sei beispielsweise in Großbritannien der buchungsstärkste Monat in der Unternehmenshistorie verzeichnet worden. Gleichzeitig fallen laut Tui Kosten durch den Ausfall der 737 Max an, die frühestens ab September wieder abheben darf und für die Ersatzflugzeuge gebucht werden. Allerdings beteiligt sich Boeing mit Ausgleichszahlungen, sodass ein Teil des Aufwands wieder ausgeglichen wird, wie es von Tui-Seite hieß.