Von redseligen EZB Mitgliedern und den Konsequenzen

EUR/USD - Tages-Schlusskurs stützt den Euro

Selbst gestandene Trader wird die jüngste Short Bewegung im EUR/USD erstaunt haben.

Denn einen wirklichen Grund für diesen Abverkauf gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Nachdem aber nun bekannt wurde, dass ein Mitglied der EZB ausgewählte institutionelle Anleger über eine Ausweitung des QE informiert hatte, wird die Situation klarer.

Diese Anleger konnten sich bereits im Vorfeld bearish positionieren und hatten dementsprechend einen signifikanten Vorteil gegenüber den "kleinen" Anlegern.
Ob dieser unhaltbare Zustand aber letztendlich Konsequenzen nach sich ziehen wird ist mehr als fraglich. Nichts desto trotz müssen wir uns mit dem Hier und Jetzt beschäftigen bzw. mit den derzeitigen Kursentwicklungen.

Tatsache ist, dass der wichtige Support bei 1.11000, respektive Daily 50/55er EMA, nicht bearish ausgehebelt werden konnte. In der Konsequenz könnte dies eine Stabilisierung nach sich ziehen, welche bis in den Bereich des verlassenen Trendkanals führt. Ein klassischer Retest.


GBP/USD - Retest erfolgt / Neue Einstiege

Die jüngste Positionierung wurde laut der letzten Setup Planung aktiviert, als der Kurs des GBP/USD den Daily 200er EMA bzw. eine abwärtsgerichtete Trendlinie tangiert hat. Schlussendlich kommt es nun darauf an, ob der Kurs den Weekly 50/55er EMA und das bisherige Jahreshoch bullish aushebeln kann.

Diese erwähnten Widerstände bilden auch gleichzeitig die Möglichkeit potenzieller neuer Einstiege. Jeweils nachdem Bruch und im Zuge des Retest.


Sollte sich das Britische Pfund nicht gegen den US-Dollar durchsetzen können, dann besteht die Gefahr weiterer Kursverluste. Ein erstes mutmaßliches Anzeichen dafür wäre ein nachhaltiger Bruch des Daily 200er EMA.


Bei Fragen zum Setup kann sich selbstverständlich wieder an mich gewandt werden.

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