Heute Morgen wurde eine Reihe von Wirtschaftsdaten veröffentlicht und sie scheinen, eine nie endende Leidensgeschichte für Japan zu enthüllen. Die Maschinenbestellungen für April brachen auf Monatssicht um -3,1% ein, während die Märkte mit einem Anstieg von 0,5% gerechnet hatten. Diese Daten werden oft als Proxy für die Investitionsausgaben angesehen.
Die Investoren scheinen sich mit Investitionen im Inland zurückzuhalten, und zwar aufgrund mehrerer möglicher Gründe. Insbesondere belasten die Unsicherheiten über die Handelspolitik von Präsident Trump und die wirtschaftliche Zukunft Japans. An diesem Morgen wurde auch der japanische Produzentenpreisindex mit 0% veröffentlicht. Das ist das schwächste PPI-Ergebnis seit neun Monaten. Schon in der letzten Woche wurde die Wachstumsrate von 0,5% auf 0,3% zurückgenommen.
Der Yen hat sich gegenüber dem US-Dollar aufgrund einer risikoaversen Marktstimmung in den vergangenen Wochen leicht gefestigt. Aber wir sehen, dass die japanische Wirtschaft immer noch um eine Erholung kämpft. Die traurige Wirklichkeit in Japan sieht so aus, dass es nicht gelungen ist, den privaten Konsum anzuregen, der 60% des BIP ausmacht.
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