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Willen zur Deeskalation seitens Russlands

Von Bremer Landesbank (Folker Hellmeyer)Forex08.05.2014 13:42
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Willen zur Deeskalation seitens Russlands
Von Bremer Landesbank (Folker Hellmeyer)   |  08.05.2014 13:42
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Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,3918 (07.38 Uhr), nachdem im asiatischen Handel Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1,3906 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 101,78. In der Folge notiert EUR/JPY bei 141.68. EUR/CHF oszilliert bei 1,2190.

Falls auch Sie gestern etwas irritiert auf unsere blau eingefärbte Ankündigung (s.u.) reagiert haben sollten, hier eine kurze Erläuterung dazu.

Eigentlich beabsichtigten Moritz Westerheide und ich, das Thema Ukraine zukünftig kürzer zu halten. Wir sind außerordentlich betrübt, dass uns diese Chance hinsichtlich unseres Pflichtbewusstseins bezüglich der kontinentaleuropäischen Werte und der Aktualität entzogen wurde und wird.

Mein Kollege Folker Hellmeyer und ich hatten uns zuvor darauf verständigt wieder das Hauptaugenmerk des Forex Reports zurück auf die ursprünglichen Schwerpunkte, sprich Ökonomie und Wirtschaft zu legen. Die aktuellen politischen Nachrichten erlauben uns dieses Fokussieren aber nicht. Politik drängt sich immer weiter in unseren Alltag und nimmt an Bedeutung für die Wirtschaft zu. Wir werden uns auch zukünftig nicht den Mainstream Medien anschließen, sondern stattdessen weiterhin kritisch und eigenständig die globalen Entwicklungen (und in besonderem Maße die vor „unserer Haustüre..“) begleiten.

Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Wir erkennen den Willen zur Deeskalation seitens Russlands. Es gibt aufgrund des Einlenkens Putins Grund zur Hoffnung in dem Ukraine Konflikt.
 Putin unterstützt die Forderung nach einem runden Tisch, an dem alle Konfliktparteien teilnehmen sollen.
 Aufforderung, dass die Interessen aller Ukrainer berücksichtigt werden müssen.
 Aufforderung zur Verschiebung des Sonntags-Referendums.
 Abzug russischer Truppen von eigenem Territorium.
 Akzeptanz der Regierungswahl am 25. Mai.

Wie verhalten sich die anderen Parteien?
 Die Nato diskutiert über die dauerhafte Stationierung von Truppen in der Ostukraine.
 In der nicht verfassungskonformen Übergangsregierung sind keine Vertreter der Ostukraine beteiligt.
 Die Übergangsregierung geht militärisch gegen Ostukrainer vor.
 Keinerlei Ambitionen der Übergangsregierung sich mit pro-russischen Aktivisten zusammen zu setzen.
 IWF überweist 2,30 Milliarden Euro an Ukraine.
 CIA nimmt maßgeblich Einfluss auf Umbau.
 USA stellt Forderungen, kein Bestreben nach diplomatischer Lösung.
 Höchst fragwürdige Rolle von OSZE- nennen wir sie -„Beobachter“.

Wir sind äußerst verwundert über die mediale Berichterstattung in unseren Breitengraden. Unser Anspruch ist die nüchterne Analyse von Fakten. Die Auswertung der uns vorliegenden Umstände lässt für uns keinen anderen Schluss zu, dass es unsere Pflicht ist in diesem Konflikt nicht den „Leitmedien“ zu folgen, sondern unseren Lesern und Kollegen die ungefilterten Fakten zu liefern…

Wer noch einen Blick in den Rückspiegel wirft, stellt fest, dass es auch in der NSA Affäre beunruhigende Neuigkeiten gibt.
Wie die FAZ berichtet geht der Kontakt zwischen Google-Köpfen und NSA weit über das bisher bekannte Maß hinaus. Das Maß ist voll. Haben nicht die betroffenen IT-Konzerne unisono davon gesprochen, dass die Kontakte zur NSA aufgrund gerichtlicher Anweisungen bestanden? Die Sicherheit der Nutzer soll im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Google-Führung und NSA gestanden haben. Gesetze spielten und spielen bei der Belauschung keine Rolle. Die USA haben nach 9/11 eine Vielzahl an Gesetzen ausgehebelt, um die Allgemeinheit vor Terrorismus zu beschützen. Ein lesenswerter Artikel, der uns zeigt, dass die kostenlos-Angebote von Google teuer bezahlt werden.

Wussten Sie, dass Googlemail alle Daten filtert und weiterverarbeitet, auch wenn Sie die höchsten Privatsphäreneinstellungen wählen? In den USA protestieren zur Zeit Studenten, die die Zwangsnutzung dieses Dienstes verständlicher Weise ablehnen. Google äußert sich dazu nur lapidar, dass auch sensilbe Daten gescannt werden, da die computerbasierten Algorithmen eine Andersbehandlung gar nicht zulassen. Was ist wohl in Europa und dem Rest der Welt so los?

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favorisiert. Nachhaltige Trendsignale sind derzeit unausgeprägt.

Viel Erfolg!

Willen zur Deeskalation seitens Russlands
 

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Kommentare (2)
Felix Kehler
Felix Kehler 09.05.2014 14:06
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Ah, Herr Pasiak und Herr Holsten,. aus Ihnen spricht die Angst, die Ansichten, mit denen Sie sich identifizieren, könnten sich eines Tages als falsch erweisen. Was ist denn mit Ihrer eigenen Meinung? Sind SIE denn ausreichend informiert, um sich ein Urteil erlauben zu können? Ihre Ambiguitätstoleranz scheint nicht sehr ausgeprägt, was bedeuten würde, andere Meinungen und auch die eigenen internalen Konflikte damit aushalten zu können.. . Das Finanzgeschehen wird geprägt von äußeren Vorkommnissen, ist kein losgelöstes System im Nirgendwo, politische Ereignisse haben fundamentalen Einfluss auf die Entwicklung der Daten. Ich frage mich umgekehrt: Wie kann man etwas analysieren wollen, OHNE aktuelle politische Entwicklungen zu berücksichtigen? Und wenn Sie „Fakten“ und „objektive Analysen“ wollen, sind Sie am Finanzmarkt sowieso ganz falsch, denn der ist voll von subjektiven Meinungen, persönlichen Ansichten und weitestgehend Psychologisch geprägt. Denn wie wollen Sie sonst einen steigenden und fallenden Markt erklären, JEDE Kursentwicklung ist doch von gegensätzlichen Analysen geprägt?. . Machen Sie bitte so weiter, Herr Hellmeyer, wir brauchen auch und gerade in diesem Metier Leute, die bereit sind, nicht dem Lemmingtrain zu folgen und sich stattdessen dem allgemeinen Konsensdruck zu widersetzen. Herr Pasiak, wissen Sie, was wirklich gefährlich ist? Sich keine Gedanken zu machen und die mediale Dauermeinungsberieselung unkritisch über sich ergehen zu lassen. Und Herr Holsten, der Vorwurf der Selbstgefälligkeit ist an Sie zurückzugeben, denn bevor Sie den Satzbau Anderer als „ungelenk“ bezeichnen, sollten Sie zuerst an Ihrer eigenen Orthographie arbeiten: Privilegiert schreibt man nicht „priveligiert“..
Harry Pasiak
Harry Pasiak 09.05.2014 14:06
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Nur einmal so am Rande, Herr Kehler... Woher wollen Sie denn meine politischen Ansichten kennen und wissen wovor ich Angst habe?! Das ist aber äußerst anmaßend. Wenn Sie richtig gelesen hätten, dann wäre Ihnen nicht entgangen, dass ich nicht davon spreche, die Politik herauszulassen, sondern den Schwerpunkt in einem Finanzportal auf die Ökonomie und nicht politischer Polemik zu setzen. Ihr vehementer Appell an Herrn Hellmeyer "so weiter zu machen" lässt mich vermuten, Sie sind ein Anhänger der linken Szene, welche ich, genauso wie deren rechtes Gegenstück, als gefährlich ansehe und das nicht aus purer Annahme, sondern aus persönlicher Erfahrung heraus..
Heinrich Holsten
Heinrich Holsten 09.05.2014 14:06
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Schön, dass Sie das einmal los werden konnten. Ob internal oder external, was haben Sie jetzt eigentlich inhaltvolles gesagt? Wenn Sie nicht noch einen Buchstabendreher gefunden hätten, wäre wohl gar keine Substanz mehr übrig geblieben. Kein Wunder, dass Sie Gefallen an den fundierten Analysen des Forex-Reports haben. . Aber man glaubt es nicht, Herr Hellmeyer hat es auch endlich eingesehen und die blamable Vorstellung beendet.
Harry Pasiak
Harry Pasiak 09.05.2014 10:19
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Sie sprechen es selbst an - Ihre Beiträge sind sehr politisch gewichtet und ich glaube, da bekommen Sie auch von anderer Seite ein wenig Unmut zugetragen. Ich finde auch, dass der Schwerpunkt in einem Finanzportal auf ökonomische Fakten und nicht auf politische Rahmenbedingungen liegen sollte. Meiner Meinung nach ist es gefährlich, sich in den Politstrudel hinein zu begeben. Ihnen dürften auch nicht alle wahren Umstände der politischen Situation bekannt sein, um hier von realen Fakten zu sprechen. Ein altes Sprichwort sagt: "Schuster bleib Deinen Leisten!". Sind Sie nicht Banker?
Heinrich Holsten
Heinrich Holsten 09.05.2014 10:19
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Da hat Herr Pasiak allerdings recht! Ich frage mich schon seit Wochen, worin der Sinne besteht, in ungelenken Sätzen immer dieselben ideologische Positionen zu vertreten, die nichts mit einer differenzierten Meinung zu tun haben, aber mit viel Selbstgefälligkeit vorgetragen werden. . Die Autoren des Forex-Reports haben sicherlich keinen priveligierten Zugang zu Informationen - wo liegt dann der Mehrwert? Es gibt genug windige Internetseiten, wo solche Dinge unter Gleichgesinnten ausgebreitet werden können > Putin ist gut und alle anderen sind schlecht. Sehr hilfreich, wirklich.
 
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