Ausverkauf oder Korrektur? Zeit für kluge Investments – So gehst du vor!Raus aus dem Risiko

Wirecard – gespaltenes Echo

Veröffentlicht am 16.02.2020, 21:51
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Wirecard (DE:WDIG) gehört ohne Frage zu den großen Gewinnern des Jahres 2020. Doch der große Befreiungsschlag über 140 Euro schlug bislang fehl. Am Freitag hatten vielen Aktionäre auf frische Impulse durch die Zahlen gehofft. Nach anfänglichen Gewinnen landete Wirecard am DAX-Ende. Wir haben die Aktie am Freitag direkt nach den Zahlen ausführlich aktualisiert. Gerne melden Sie sich hier an. Bei den Analysten sucht man derweil das Haar in der Wirecard-Suppe. So zeigt sich J.P Morgan beispielsweise von der Marge enttäuscht. Das Kursziel liegt weiterhin deutlich über dem aktuellen Kurs.

Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen auf “Neutral” mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Sowohl der Umsatz des Zahlungsabwicklers als auch das operative Ergebnis (Ebitda) hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die operative Profitabilität sei indes etwas schwächer als erwartet gewesen. Im Mittel entspreche die bestätigte Ebitda-Jahreszielspanne 2020 in etwa der durchschnittlichen Analystenschätzung.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) hat Wirecard nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Sowohl die wichtigsten Umsätze als auch das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) hätten die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das vierte Quartal übertroffen, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Freitag vorliegenden Studie. Beruhigend nannte er zudem die Aussagen des Zahlungsabwicklers zur Vergrößerung des Aufsichtsrats und Vorstandes sowie zu den Plänen über mehr Transparenz in den Geschäftspraktiken.

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