Der Februar war der neunte Monat in Folge, in dem die Zentralbanken Gold zukauften.
Rund 19 Tonnen Gold zusätzlich sicherten sich im Februar die globalen Zentralbanken. Der größte Käufer war China. Offiziell waren es 12 Tonnen Gold seitens China. Die People's Bank of China hat zwischen 2002 und 2019 ihren Goldbestand um knapp 1.500 Tonnen vergrößert. Dann wurde es still und erst im Herbst 2022 verkündete die chinesische Zentralbank wieder Daten. Wieviel Gold China heute insgesamt besitzt, ist also ungewiss. Aber neben China kaufen auch andere Länder fleißig Gold, so etwa die Nationalbank von Kasachstan. Sechs Tonnen Gold kamen im Februar zu den Goldreserven hinzu. Ebenfalls sechs Tonnen Gold sicherte sich im Februar die Reserve Bank of India. Ein weiteres Land, das auf Gold setzt, ist die Türkei. Die Goldvermehrung betrug im Januar 12 und im Februar vier Tonnen. Die Goldstrategie der türkischen Zentralbank scheint eine langfristige zu sein, auch wenn sie zwischendurch Gold verkauft.
Weitere Goldkäufer im Februar waren Singapur, Katar, die Tschechische Republik und die Kirgisische Republik. Ihre Goldbestände reduziert haben dagegen Usbekistan und Jordanien, so das World Gold Council. Insgesamt waren die Goldkäufe dieses Jahr bisher etwas geringer als im Jahr 2023, jedoch der allgemeine Trend, nämlich der Goldhunger der Zentralbanken, sei intakt. Auch für Gesamtjahr 2024 rechnet das World Gold Council mit starken Zukäufen durch die Zentralbanken. Gold steht für Diversifizierung und Wertaufbewahrung, was übrigens auch für private Anleger gilt. Denn geopolitische Unsicherheiten sind nicht weniger geworden. Und es gibt auch Bankanalysten, die für die nächsten sechs Jahre vom sich fortsetzenden Goldhunger der Zentralbanken ausgehen. 2023 übrigens haben sich die Zentralbanken insgesamt 1.037 Tonnen Gold einverleibt. Private Anleger können in physisches Gold oder in Goldunternehmen investieren.
Empfehlenswert ist zum Beispiel Calibre Mining (TSX:CXB). Der mittelgroße Goldproduzent ist in Kanada, Nicaragua und in den USA aktiv. Im letzten Jahr konnte die Gesellschaft rund 280.000 Unzen Gold produzieren.
Collective Mining konzentriert sich auf Kolumbien und auf Gold, Kupfer, Silber und Wolfram.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.