TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens Börsen haben sich am Dienstag freundlich gezeigt, nachdem das politische Chaos in Washington und die Nordkorea-Krise die Kurse zunächst nicht weiter belasteten. Am besten lief es in Hongkong, wo der Hang-Seng-Index im späten Handel um annähernd 1 Prozent zulegte. Insgesamt war der Handel allerdings dünn.
Unterstützung in unsicherer Zeit kam vom Yen, der sich etwas abschwächte. Das erleichtert japanischen Firmen den Export. Der Nikkei 225 (JP9010C00002) schloss letztlich kaum verändert bei 19 383,84 Punkten. An den Vortagen hatten die Kurse noch deutlich nachgegeben. Die Nordkorea-Krise rückte etwas in den Hintergrund. Auch aus der Trump-Regierung kamen keine neuen Hiobsbotschaften. Die Anleger konzentrieren sich nun auf die Zentralbankkonferenz im amerikanischen Ort Jackson Hole, die von Donnerstag bis Samstag läuft. Es nehmen unter anderem die Chefs der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank teil, Janet Yellen und Mario Draghi.