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Aktien Frankfurt: Gewinne - Gute Stimmung in deutscher Wirtschaft

Veröffentlicht am 24.07.2014, 12:05
Aktualisiert 24.07.2014, 12:06
Aktien Frankfurt: Gewinne - Gute Stimmung in deutscher Wirtschaft

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute Stimmungsdaten aus der deutschen Wirtschaft haben den Dax F:DAX am Donnerstag weiter angetrieben. Anfängliche Verluste infolge schwacher französischer Konjunkturdaten und einer negativen Reaktion auf die BASF-Zahlen schüttelte der deutsche Leitindex ab und setzte die Erholung der vergangenen beiden Tage fort. Gegen Mittag stand der Dax 0,50 Prozent höher bei 9802,30 Punkten. Der MDax F:MDAX stieg um 0,65 Prozent auf 16 530,35 Punkte und der TecDax F:TDXP gewann 0,66 Prozent auf 1274,50 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E ging es um 0,79 Prozent nach oben.

An den vergangenen beiden Tagen hatten die Anleger den ersten Schock über die Eskalation der Ukraine-Krise überwunden und sich wieder stärker auf die Berichtssaison und Konjunkturdaten fokussiert. Nun gab die im Juli aufgehellte Wirtschaftsstimmung im Euroraum neuen Schwung, auch wenn die Lage in den beiden größten Euro-Volkswirtschaften unterschiedlich ist.

In Deutschland verbesserte sich die Stimmung sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor, in Frankreich fiel sie in der Industrie zurück, wohingegen der Servicebereich zulegte. Analyst Johannes Jander von der Landesbank Helaba bezeichnete die Daten aus der französischen Industrie als erneute Enttäuschung. Die französische Wirtschaft halte weiterhin nicht Schritt mit den anderen Ländern in der Europäischen Währungsunion. In Deutschland seien Wachstumssorgen hingegen unangebracht. Auch Chinas Konjunkturmotor kommt offenbar wieder stärker auf Touren.

BASF RUTSCHEN ANS DAX-ENDE

Abgeschlagenes Schlusslicht im deutschen Leitindex waren die BASF-Aktien (ETR:BAS). Sie knickten um mehr als zwei Prozent ein. Zwar hatte der weltgrößte Chemiekonzern im zweiten Quartal vor allem dank seines Öl- und Gasgeschäfts deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor, Analysten reichte das aber nicht. Ihre durchschnittlichen Erwartungen wurden verfehlt.

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Auch die Zahlen von Krones F:KRN kamen bei den Anlegern nicht gut an, obwohl der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen dank der Nachfrage aus Schwellenländern weiter zugelegt hatte. Die Titel fielen um 0,55 Prozent. Die Aktien des Duftstoff- und Aromenproduzenten Symrise F:SY1 verbilligten sich um 0,75 Prozent, nachdem Analyst Heiko Feber vom Bankhaus Lampe seine Kaufempfehlung für die Papiere gestrichen hatte.

MTU PROFITIEREN VON AUSBLICK

Besser sah es beim Triebwerksproduzenten MTU F:MTX aus. Der stabile Unternehmensausblick für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe überrascht, schrieb Analyst Adrian Pehl von Equinet. Am Markt wurde das mit einem Kursgewinn von 2,34 Prozent honoriert. Die Papiere der Software AG F:SOW legten nach endgültigen Zahlen für das zweite Quartal um 1,46 Prozent zu. Allerdings hatten die Darmstädter bereits in der vergangenen Woche wegen Projektverzögerungen ihre Jahresprognose für die erklärte Wachstumssparte mit Integrationssoftware (BPE) gesenkt und den Markt damit geschockt. Das Minus seit der Prognosekürzung beläuft sich immer noch auf mehr als 20 Prozent.

Die Aktien der SGL Group (ETR:SGL) kletterten um rund ein Prozent nach oben. Der Kohlenstoffspezialist weitet laut dem "Handelsblatt" sein laufendes Sparprogramm aus. Für die Anteilsscheine der Deutschen Börse F:DB1 ging es um 0,11 Prozent nach oben. Nach Handelsschluss wird der jüngste Geschäftsbericht des Börsenbetreibers erwartet.

--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

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