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Aktien Wien Schluss: - Berg- und Talfahrt bei Raiffeisen-Aktie

Veröffentlicht am 10.04.2018, 18:16
Aktualisiert 10.04.2018, 18:20
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: - Berg- und Talfahrt bei Raiffeisen-Aktie

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag fester geschlossen. Der ATX stieg um 27,74 Punkte oder 0,82 Prozent auf 3.396,67 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +2,04 Prozent, Dax (DAX)/Frankfurt +1,07 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40 (CAC 40)/Paris +0,77 Prozent.

Damit legte der heimische Leitindex eine leichte Gegenbewegung zum Kursrutsch vom Vortag hin. Zu Wochenbeginn hatten vor allem die deutlichen Kursverluste der ATX-Schwergewichte Raiffeisen (minus 11,66 Prozent) und OMV (17:OMVV) (minus 4,13 Prozent) den ATX um fast zweieinhalb Prozent nachgeben lassen. Belastet worden waren die beiden Werte von den neuen US-Sanktionen gegen Russland, die auch den russischen Aktienmarkt um elf Prozent hatten abstürzen lassen.

Die Raiffeisen Bank International (17:RBIV) (RBI) rückte heute neuerlich in den Mittelpunkt. Vor Handelsstart teilte sie mit, ihr Polengeschäft um 775 Millionen Euro an die französische BNP Paribas (9:BNPP) zu verkaufen. Die Fremdwährungskredite der Raiffeisen Bank Polska beinhaltet der Deal erwartungsgemäß nicht.

Die RBI-Aktie legte daraufhin eine Berg- und Talfahrt hin: Zur Eröffnung zog sie zunächst deutlich an und stieg um über fünfeinhalb Prozent. Rasch drehte sie jedoch ins Minus und brach zwischenzeitlich erneut um über elf Prozent ein. Gegen Mittag grenzte sie ihre drastischen Verluste ein, am Nachmittag schaffte sie es wieder zurück in den grünen Bereich. Zu Handelsschluss stand schließlich ein Plus von 1,77 Prozent, womit die Titel 27,60 Euro kosteten.

Klar schwächer zeigten sich die Aktien der s Immo, die mit einem Minus von 3,43 Prozent auf 16,32 Euro und damit ans ATX-Ende abrutschten. Die Vienna Insurance Group (17:VIGR) (VIG) hat ihre 11,22-Prozent-Beteiligung am Immobilienkonzern verkauft. Käufer waren der Tiroler Investor Rene Benko und ein internationaler institutioneller Investor. Benko übernahm im Zuge des Deals weitere 7,28 Prozent an der s Immo und hält nun 29,14 Prozent. Die VIG-Aktie stieg unterdessen um 0,52 Prozent auf 26,88 Euro.

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Eine Zahlenvorlage gab es beim Wiener Immobilienentwickler und Hotelbetreiber UBM. Das Unternehmen hat 2017 seinen Nettogewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 25,9 Prozent auf 37 Millionen Euro gesteigert hatte, wie endgültige Zahlen zeigen. "Die Ergebnisse sind weitgehend im Einklang mit den vorläufigen Zahlen ausgefallen", heißt es in einer Einschätzung der Baader Bank (4:BLMG). Die vorläufigen Ergebnisse waren bereits Anfang März veröffentlicht worden. Die UBM-Aktie legte 0,72 Prozent auf 41,10 Euro zu.

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