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Asien-Börsen uneinheitlich - Freihandelsdebatte im Fokus

Veröffentlicht am 20.03.2017, 08:35
Aktualisiert 20.03.2017, 08:40
© Reuters. A TV monitor showing Japanese Prime Minister Shinzo Abe is seen next to monitors showing the Japanese yen's exchange rate against the U.S. dollar and Nikkei average at a foreign exchange trading company in Tokyo

Shanghai/Singapur (Reuters) - Die Aktienmärkte in Fernost haben zum Wochenauftakt keine gemeinsame Richtung gefunden.

Während es am Montag an der Börse in Hongkong aufwärtsging, schwankte der Markt in Shanghai zwischen Gewinnen und Verlusten. Im Mittelpunkt des Anleger-Interesses stand die internationale Diskussion um den Freihandel, nachdem sich die 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20) bei ihrem Treffen in Baden-Baden nicht zu einem gemeinsamen Bekenntnis gegen Protektionismus durchringen konnten. In Tokio ruhte der Handel wegen eines Feiertags.

Es habe widerstreitende Signale zum Protektionismus gegeben, hieß es am Markt. Während beim G20-Treffen ein Bekenntnis zum Freihandel ausgeblieben sei, hätten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel and Japans Premierminister Shinzo Abe bei der Eröffnung der IT-Messe CeBit in Hannover für den ungehinderten Warenverkehr ausgesprochen.[nL5N1GX07C]

Der breit gefasste MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans erhöhte sich um 0,3 Prozent. Der Hang Seng in Hongkong stieg um 0,6 Prozent. Hier waren vor allem Energiewerte gefragt, nachdem der Konzern China Shenhua Energy ein rasantes Gewinnwachstum ausgewiesen hatte und seine Anteilsscheine um fast 16 Prozent in die Höhe schossen. Der SSE Composite in Shanghai erreichte nach zwischenzeitlichen Verlusten ein Plus von 0,2 Prozent. Hier bremste die Aussicht auf neue Maßnahmen der Regierung gegen hohe Immobilienpreise den Handel.

Die Anleger richteten ihren Blick auf die Präsidentenwahlen in Frankreich, wo am Montag die erste Fernsehdebatte ansteht. [nL5N1GW0SQ] Ebenfalls im Visier haben die Investoren eine Reihe von Auftritten hochrangiger Fed-Mitglieder. Von ihren Aussagen erhoffen sie sich genauere Hinweise auf das Tempo und Zeitpunkt der erwarteten Zinserhöhungen.

Der Euro hielt sich weiter über der Marke von 1,07 Dollar. Der Dollar wurde mit 112,61 Yen etwas schwächer gehandelt. Der Schweizer Franken notierte zur europäischen Gemeinschaftswährung mit 1,0728 Euro und zur US-Devise mit 0,9958 Dollar.

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