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Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger nehmen US-Kursrutsch gelassen

Veröffentlicht am 09.02.2018, 10:11
Aktualisiert 09.02.2018, 10:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger nehmen US-Kursrutsch gelassen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt bleiben die Anleger nach den erneuten Turbulenzen an den New Yorker Börsen besonnen. Der Dax (DAX) startete am Freitag vergleichsweise stabil in den Tag und pendelte sich zuletzt sogar leicht mit 0,07 Prozent im Plus ein bei 12 268,97 Punkten - beachtlich angesichts eines 4-prozentigen Kurseinbruchs, den am Vorabend die Wall Street erlitten hatte. Etwa 4 Prozent hat der Dax bisher in der ganzen Woche verloren.

Der Mittelgroße-Werte-Index MDax (MDAX) stand am Freitag gegen Ende der ersten Handelsstunde so gut wie unverändert bei 25 228,96 Punkten, während es für den TecDax (TecDAX) der Technologiewerte um 0,76 Prozent auf 2474,50 Zähler nach oben ging. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone bewegte sich derweil an der Gewinnschwelle.

Die Angst vor steigenden Zinsen halte die US-Börsen im Würgegriff, sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zu viele Anleger wollten dort "gleichzeitig durch die eine enge Türe", fügte er hinzu.

Dass der Dax dem mittlerweile nicht mehr blind nach unten folgt, dürfte auch eine Folge davon sein, dass in New York ein höherer Korrekturbedarf gesehen wird. Während der Dax nur mühsam in neue Höhen vordrang, schaffte es der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) über Monate spielend von Rekord zu Rekord. Seit dem Wahlsieg von Donald Trump im November 2016 ist der Dow bis dato fast doppelt so stark gestiegen wie der Dax.

Am deutschen Aktienmarkt sprechen die Chartexperten der Privatbank Donner & Reuschel nun von guten Voraussetzungen für eine Bodenbildung, solange der Leitindex nicht unter sein am Dienstag erreichtes Tief bei 12 232 Punkten falle. Am Vortag habe er dieses erfolgreich verteidigt.

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Unter den Einzelwerten setzten die Aktien der Lufthansa (4:LHAG) ihren Kursrutsch vom Vortag mit einem Minus von 1 Prozent fort. Bei der Fluggesellschaft mehren sich derzeit die negativen Analystenstimmen. Tags nach einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux folgte nun Barclays (LON:BARC) mit einer weniger optimistischen Einschätzung. Analyst Rishika Savjani sorgt sich darum, ob die Lufthansa die hohen Markterwartungen erfüllen kann.

Bei der Commerzbank (4:CBKG) scheint die Euphorie, die am Vortag zeitweise aufgrund erfreulicher Zahlen und einer für 2018 in Aussicht gestellten Dividende aufkeimte, endgültig verflogen. Die Papiere büßten am Dax-Ende fast 1,5 Prozent ein. Schon am Vortag konnten sie ihre zwischenzeitlich deutlichen Gewinne nicht verteidigen.

Geschäftszahlen gab es zu Wochenschluss von Ceconomy (4:MEOG) zu verarbeiten. Aufgrund bereits bekannter Eckdaten waren hier Details zum Ausblick gefragt: Der Elektronikhändler will eine im Weihnachtsgeschäft erlittene Schlappe mit einer schärferen Gangart wieder wettmachen. Nach der Ankündigung zusätzlicher Kosteneinsparungen bewegten sich die Aktien mit etwa 2 Prozent im Minus.

Unter den Nebenwerten im SDax (SDAX) begaben sich die Aktien von Delivery Hero (4:DHER) mit fast 3 Prozent auf Talfahrt. Laut Händlern gab es hier eine Aktienplatzierung. Biotest-Aktien (4:BIOG_p) dagegen schnellten um 8 Prozent in die Höhe. Nach der mehrheitlichen Übernahme durch einen chinesischen Investor strebt dieser einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag an.

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