Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Dobrindt will Arbeitslosenbeitrag um bis zu 0,6 Punkte senken

Veröffentlicht am 20.07.2018, 17:07
Aktualisiert 20.07.2018, 17:10
© Reuters. Parliamentary group leader of the Christian Social Union (CSU) Party Alexander Dobrindt speaks to the media before a CSU board meeting in Munich

Berlin (Reuters) - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt pocht darauf, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung stärker zu senken als bisher geplant.

"Die Wachstumsprognosen und Steuererwartungen sind deutlich besser als während der Koalitionsverhandlungen. Die Nettofrage muss daher wieder zurück auf die Agenda der Politik kommen", sagte Dobrindt dem Nachrichtenmagazin "Focus" laut Vorabmeldung. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung sollte nach seinen Worten um 0,5 bis 0,6 Punkte sinken. Das sei gut machbar, denn die Rücklagen der Bundesagentur für Arbeit betrügen mehr als 20 Milliarden Euro.

Bisher will die Bundesregierung den Beitragssatz um 0,3 Punkte senken. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte zuletzt angedeutet, er sei auch zu 0,4 Prozentpunkten bereit. Im Gegenzug müsse die Union aber seiner sogenannten Qualifizierungsoffensive zustimmen.

Eine Absenkung des Beitragssatzes um 0,3 Punkte würde Arbeitnehmer und Arbeitgeber um etwa 3,5 Milliarden Euro entlasten. Ein Verringerung um weitere 0,1 Punkte würde die Entlastung jeweils um knapp 1,2 Milliarden Euro erhöhen.

Dobrindt sprach sich auch dafür aus, den Solidaritätszuschlag früher als geplant abzuschaffen. "Die komplette Soli-Abschaffung darf kein Tabu-Thema sein. In dieser Wahlperiode sollten wir eine Entlastung um deutlich mehr als die bisher vereinbarten zehn Milliarden Euro hinbekommen." Außerdem sollte die Bundesregierung ein Enddatum für das endgültige Auslaufen gesetzlich festlegen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.