Am Dienstag stufte Barclays die Aktie von Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group (MBG:GR) (OTC: DDAIF) von "Equalweight" auf "Underweight" herab. Die Investmentbank senkte zudem das Kursziel für den Stuttgarter Autobauer von 65,00€ auf 48,50€.
Für das vierte Quartal 2024 prognostizierte Mercedes-Benz eine EBIT-Marge von 6-7% für seine Pkw-Sparte. Diese Prognose basiert auf der Erwartung geringerer Einmaleffekte, eines höheren Absatzvolumens und eines leicht verbesserten Produktmix aus konventionellen und elektrischen Fahrzeugen (TEVs). Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2023 lag die EBIT-Marge der Pkw-Sparte bei 4,7%.
Der Ausblick deutet jedoch darauf hin, dass die Leistung im vierten Quartal 2024 richtungsweisend für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 sein könnte und ein "neues Normal" bei der Profitabilität markiert. Die Zukunftsaussichten des Unternehmens weisen auf potenzielle Herausforderungen hin, darunter begrenztes Volumenwachstum, nur leichte Verbesserungen im Produktmix und wahrscheinlich negative Preisentwicklungen sowohl für Neuwagen als auch für Restwerte.
Mercedes-Benz-Finanzvorstand Harald Wilhelm hat die Herausforderungen des Unternehmens offen angesprochen und ein umfassendes Update für das erste Quartal 2025 in Aussicht gestellt. Darüber hinaus hat das Unternehmen einen Kapitalmarkttag für den 19. Februar 2025 angekündigt, um die strukturellen Probleme detaillierter zu erörtern.
Die Analyse von Barclays, unter Berücksichtigung der prognostizierten EBIT-Margenspanne für das vierte Quartal 2024, führte zu dem Schluss, dass ihre Schätzungen 7% bis 17% unter dem aktuellen Bloomberg-Gruppen-EBIT-Konsens liegen. Diese Revision spiegelt die gedämpften Erwartungen der Investmentbank an die finanzielle Leistungsfähigkeit des Premiumherstellers in der nahen Zukunft wider.
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