Bernstein lieferte detaillierte Einblicke in die Entwicklung von Produktvarianten, Preisgestaltung, Verkaufsraten, Preisnachlässen und Markenbeliebtheit bei Nikes Schlüsselmarken. Die Analysten bleiben optimistisch hinsichtlich Nikes Normalisierung und Markendynamik im Geschäftsjahr 2026.
Allerdings wird aufgrund der langsamen Lagerbestandsbereinigung bei den Modellen Air Force 1 und Dunk erwartet, dass sich die Auswirkungen bis in die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2026 erstrecken könnten. Dies führt zu einer leichten Senkung der Prognose für die Margen im Geschäftsjahr 2026. Trotzdem hält Bernstein am Kursziel von 109 US-Dollar fest.
Mit Blick auf den am 19.12.2023 anstehenden Geschäftsbericht von Nike können Anleger, die tiefere Einblicke suchen, auf den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen. Dieser enthält detaillierte Analysen zur finanziellen Gesundheit des Unternehmens, Bewertungskennzahlen und Wachstumsaussichten.
Die neuen Pegasus-Modelle, die im Sommer/Herbst eingeführt wurden und bis 2025 fortgesetzt werden, ersetzten alle älteren Versionen, die im Frühjahr 2024 eingestellt wurden.
Das Management steuert aktiv den Produktlebenszyklus, insbesondere bei Nikes drei größten Produktlinien: Jordan, Dunk und Air Force 1. Diese Strategie umfasst Rabatte und den Abverkauf älterer Bestände bei gleichzeitiger Einführung neuer Varianten, um das Verbraucherinteresse zu stimulieren. Die Ernennung von Elliott Hill zum CEO von Nike im Oktober wird als Fortsetzung der Umstrukturierungsbemühungen des Unternehmens gesehen.
Nike intensivierte seine Bestandsbereinigung im November mit höheren Preisnachlässen, die besonders während des Black Friday-Verkaufsevents auffällig waren. Obwohl diese Bestandsmanagementstrategie die Margen beeinflusst, behält Nike laut der Finanzanalyse von InvestingPro eine gesunde Bruttomarge von 45% und ausreichende Cashflows zur Deckung seiner Verpflichtungen bei.
Die Pegasus-Linie entwickelt sich gut, und die Jordan-Marke scheint den Höhepunkt ihrer Bereinigungsphase mit geplanten neuen limitierten Editionen zu überwinden. Die Air Force 1- und Dunk-Linien befinden sich jedoch noch im Prozess der Bereinigung veralteter Bestände.
In anderen aktuellen Nachrichten verzeichnete Nike laut Daten von Deutsche Bank und InvestingPro einen Umsatzrückgang von 2,83% in den letzten zwölf Monaten. Die Deutsche Bank passte ihr Kursziel für Nike-Aktien (NYSE:NKE) von 92 auf 82 US-Dollar an, behielt aber die Kaufempfehlung bei. Die Bank revidierte auch ihre Prognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) von Nike und senkte sie für das Geschäftsjahr 2025 um 7% und für das Geschäftsjahr 2026 um 11%.
Auch die Analysehäuser Telsey Advisory Group und Evercore ISI senkten ihre Kursziele und EPS-Schätzungen für Nike, verwiesen aber auf die Notwendigkeit, dass der neue CEO Elliott Hill die Unterperformance der Marke angeht. Trotz dieser Anpassungen halten beide Firmen an ihrer Outperform-Bewertung für den Sportartikelriesen fest.
Raymond James behielt sein Market Perform-Rating für Nike-Aktien bei, was Bedenken hinsichtlich der jüngsten Performance und der kurzfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens widerspiegelt. Morgan Stanley behielt ebenfalls ein Equalweight-Rating bei, mit einem revidierten Kursziel von 80,00 US-Dollar, und betonte die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens.
Nike hat außerdem seine Partnerschaft mit der National Football League um weitere 10 Jahre verlängert, mit dem Ziel, die globale Reichweite des Footballs zu erweitern und die Sicherheit der Spieler zu verbessern. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen eine 8%ige Erhöhung seiner vierteljährlichen Bardividende an, was das 23. Jahr in Folge mit solchen Erhöhungen markiert.
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