Am Mittwoch revidierten Analysten der Deutschen Bank ihre Einschätzung zur Dayforce-Aktie, die an der New Yorker Börse unter dem Kürzel NYSE:DAY gehandelt wird. Die Aktie, die aktuell bei 71,23 US-Dollar notiert und eine Marktkapitalisierung von 11,23 Milliarden US-Dollar aufweist, verzeichnete in den vergangenen sechs Monaten einen beeindruckenden Kursanstieg von 47%.
Die Bank stufte die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab und senkte das Kursziel von 85,00 US-Dollar auf 80,00 US-Dollar. Diese Entscheidung reflektiert eine strategische Neuausrichtung der Präferenzen innerhalb der von der Bank beobachteten Aktien im Bereich Human Capital Management (HCM), also der Personalverwaltung und -entwicklung.
Als Gründe für die Herabstufung nannten die Analysten unter anderem das begrenzte Potenzial für eine Steigerung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses von Dayforce sowie ein herausforderndes Investitionsumfeld, das voraussichtlich im Sektor für Back-Office-Software bis 2025 anhalten wird.
Laut Daten von InvestingPro wird die Aktie derzeit mit relativ hohen Bewertungskennzahlen gehandelt. Zudem haben acht Analysten kürzlich ihre Gewinnerwartungen nach unten korrigiert. Die Experten gehen davon aus, dass Aktien mit solideren Bewertungsgrundlagen in diesem Jahr wahrscheinlich eine bessere Performance zeigen werden.
Trotz der Herabstufung würdigt die Deutsche Bank die Fähigkeit von Dayforce, weiterhin auf hohem Niveau zu operieren. Dies wird durch beeindruckende Bruttogewinnmargen von fast 50% untermauert, wie InvestingPro berichtet. Die Analysten prognostizieren jedoch nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die aktuellen Schätzungen des Unternehmens. Der nächste Quartalsbericht wird für den 5. Februar 2025 erwartet. Zudem weisen die Experten auf mögliche moderate Abwärtsrisiken im Zusammenhang mit Wechselkursschwankungen hin.
In ihrem Kommentar erklärten die Analysten: "Wir stufen Dayforce auf 'Halten' herab, um eine Änderung der relativen Präferenz unter den HCM-Titeln in unserem Analysespektrum widerzuspiegeln. Zudem sehen wir nur begrenztes Aufwärtspotenzial für das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis. Wir erwarten, dass das Investitionsumfeld im Back-Office-Softwarebereich im Jahr 2025 herausfordernd bleiben wird. Daher gehen wir davon aus, dass Titel mit soliderer Bewertungsgrundlage in diesem Jahr eine bessere Performance zeigen werden.
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