Die Deutsche Bank hat am Montag ihre Einschätzung zu Dana Holding (NYSE: NYSE:DAN) angepasst und die Aktie von Halten auf Kaufen hochgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel deutlich von 9,00 auf 19,00 US-Dollar angehoben. Diese Neubewertung folgt auf Danas Ankündigung, das Off-Highway-Geschäft zu veräußern, was voraussichtlich erhebliche Barmittel für den Schuldenabbau und möglicherweise eine baldige Kapitalrückführung an die Aktionäre freisetzen wird.
Die Aktie zeigt eine starke Dynamik und hat laut Daten von InvestingPro in der vergangenen Woche fast 10 % zugelegt. Zudem hat das Unternehmen seit 13 Jahren ununterbrochen Dividenden gezahlt.
Der Verkauf des Off-Highway-Segments soll basierend auf einem geschätzten 6-fachen EBITDA-Multiplikator rund 2,5 Milliarden US-Dollar einbringen. Diese Erlöse sind für die Rückzahlung von Schulden vorgesehen, was das derzeitige Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 2,02 deutlich verbessern könnte.
Darüber hinaus hat Dana einen Kostensenkungsplan in Höhe von 200 Millionen US-Dollar vorgestellt, der darauf abzielt, die EBITDA-Marge zwischen 8 und 8,5 % zu halten, trotz der erwarteten Verwässerung der konzernweiten Margen durch die Veräußerung.
Die Kosteneinsparungen sollen teilweise im Jahr 2025 und der Rest im Jahr 2026 realisiert werden. Die Analyse der Deutschen Bank deutet darauf hin, dass diese strategischen Schritte Danas Finanzlage stärken werden. Die optimistische Einschätzung der Bank spiegelt sich im verdoppelten Kursziel wider, das nun auf einem 4,5-fachen Pro-Forma-EBITDA-Multiplikator für 2025 basiert.
Die strategischen Entscheidungen von Dana Holding, einschließlich der Veräußerung und der Kostensenkungsinitiativen, werden als entscheidende Schritte zur Verbesserung der Bilanz und zur Steigerung des Shareholder Value angesehen. Aufgrund dieser Maßnahmen sieht die Deutsche Bank ein höheres Aufwärtspotenzial für die Dana-Aktie, was zur Hochstufung auf Kaufen führte.
In anderen aktuellen Nachrichten hat die Dana Holding Corporation bedeutende Entwicklungen erlebt. Barclays hat die Dana-Aktie von Equalweight auf Overweight hochgestuft und verweist dabei auf eine Unterbewertung und verbesserte Aussichten. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass Danas EBITDA-Wachstum die Markterwartungen nicht erfüllt hat, wobei die Prognosen für 2024 nun unter 900 Millionen US-Dollar liegen.
Kürzlich gab es auch Führungswechsel bei Dana, wobei R. Bruce McDonald zum neuen Chairman und CEO ernannt wurde. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Verkauf seines Off-Highway-Geschäfts, ein Schritt zur Straffung der Geschäftstätigkeit und Fokussierung auf die Märkte für Leicht- und Nutzfahrzeuge. Dana startet zudem einen Kostensenkungsplan in Höhe von 200 Millionen US-Dollar, der auf eine Reduzierung der Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten abzielt.
Trotz dieser strategischen Veränderungen bekräftigt Dana seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 mit einem erwarteten Umsatz zwischen 10,2 und 10,4 Milliarden US-Dollar, einem bereinigten EBITDA von 855 bis 895 Millionen US-Dollar und einem freien Cashflow von 90 bis 110 Millionen US-Dollar. Im dritten Quartal meldete Dana einen Umsatz von 2,476 Milliarden US-Dollar, der zwar unter dem Bloomberg-Konsens lag, aber beim bereinigten EBITDA mit 232 Millionen US-Dollar den Konsens übertraf.
Abschließend hat JPMorgan seine Finanzprognose für Dana angepasst, das Kursziel gesenkt, aber die Overweight-Einstufung der Aktie beibehalten. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Danas Fokus auf operative Effizienz und Kostenmanagement inmitten herausfordernder Marktbedingungen.
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