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Goldman Sachs stuft Universal Health Services-Aktie herab und sieht politische Risiken voraus

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 16.12.2024, 12:50
UHS
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Am Montag passte Goldman Sachs seine Einschätzung zu Universal Health Services (NYSE:UHS) an und stufte die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" herab. Gleichzeitig setzte die Investmentbank ein Kursziel von 197,00 US-Dollar fest. Diese Neubewertung erfolgt vor dem Hintergrund erwarteter politischer Risiken, die nach Ansicht der Analysten eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden. Dies könnte dazu führen, dass die Aktie in einer Seitwärtsbewegung verharrt, bis diese Unsicherheiten klarer definiert und in zukünftige Prognosen und Bewertungen eingepreist sind.

Laut InvestingPro-Analyse wird UHS derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,25 gehandelt und weist eine starke finanzielle Verfassung mit einer "HERVORRAGENDEN" Gesamtbewertung auf. Dies deutet darauf hin, dass die Aktie trotz aktueller Bedenken möglicherweise unterbewertet sein könnte.

Die Herabstufung basiert auf einer Neubewertung der potenziellen Auswirkungen politischer Veränderungen auf die Finanzaussichten des Unternehmens. Obwohl die Bewertung von Universal Health Services von einem Höchststand von 9,2x des EBITDA der nächsten zwölf Monate (NTM) am 24. September 2024 auf aktuell 7,5x gesunken ist, legen historische Muster in Zeiten der Unsicherheit nahe, dass weiteres Abwärtspotenzial bestehen könnte.

Goldman Sachs bleibt neutral hinsichtlich der konkreten Auswirkungen möglicher politischer Entscheidungen, insbesondere bei Änderungen von Medicaid oder dem Affordable Care Act (ACA), die das EBITDA im kommenden Jahr belasten könnten. Bemerkenswert ist, dass InvestingPro-Daten zeigen, dass UHS einen perfekten Piotroski-Score von 9 aufweist, was auf eine außergewöhnliche finanzielle Stärke hindeutet. Den umfassenden Pro Research Report und 8 zusätzliche wichtige Erkenntnisse über UHS finden Sie auf InvestingPro.

Die Investmentbank betonte, dass sie zwar keine spezifischen EBITDA-Belastungen durch politische Änderungen in ihre Modelle aufgenommen hat, es aber mehrere potenzielle Quellen für Abwärtsrisiken für die Schätzungen ab 2026 gibt. Folglich wird das Risiko-Ertrags-Profil für Universal Health Services von den Analysten von Goldman Sachs auf dem aktuellen Niveau nicht als attraktiv erachtet.

Seit der Aufnahme in Goldman Sachs' Kaufliste am 11.12.2023 haben die Aktien von Universal Health Services einen Wertzuwachs von 30% verzeichnet, was in etwa dem Gewinn des S&P 500 von 31% im gleichen Zeitraum entspricht. Diese Leistungsentwicklung war Teil der Überlegungen bei der jüngsten Bewertungsaktualisierung der Firma.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Universal Health Services (UHS) eine Reihe von Anpassungen bei Kurszielen und Bewertungen von verschiedenen Analystenunternehmen erfahren. TD Cowen senkte das Kursziel von UHS von 275,00 US-Dollar auf 251,00 US-Dollar, behielt aber die Kaufempfehlung bei. Dies spiegelt eine vorsichtige Haltung aufgrund möglicher politischer Verschiebungen und Marktdynamiken wider. Die Firma äußerte auch Vertrauen in UHS als Top-Pick für 2025 und erwartet in den kommenden Monaten einen Aufwärtstrend von 15-20% gegenüber den Konsensschätzungen.

Im Gegensatz dazu stufte BofA Securities UHS von "Kaufen" auf "Neutral" herab und passte das Kursziel auf 223 US-Dollar an, aufgrund potenzieller Risiken. KeyBanc Capital Markets behielt unterdessen seine "Sector Weight"-Bewertung für UHS-Aktien bei, was auf eine Erwartung durchschnittlicher Sektorrenditen hindeutet. Andere Firmen wie Cantor Fitzgerald, RBC Capital Markets und Deutsche Bank passten ebenfalls ihre Kursziele für UHS an.

Diese jüngsten Entwicklungen fallen mit der Ankündigung von UHS zusammen, eine Bardividende von 0,20 US-Dollar pro Aktie auszuschütten, was das Engagement des Unternehmens für seine Aktionäre unterstreicht. Das Unternehmen meldete auch einen Nettogewinn von 3,80 US-Dollar pro verwässerter Aktie und ein Umsatzwachstum von 8,6%. Während UHS Einrichtungseröffnungen in Las Vegas, D.C. und Florida plant, prognostiziert es für 2025 ein Umsatzwachstum von 6% bis 7% in der Akutversorgung und ein Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Bereich im Segment der Verhaltensgesundheit.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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