Am Montag zeigte sich JPMorgan optimistisch für Kawasaki Kisen Kaisha Ltd. (9107:JP) (OTC: KAIKY) und stufte die Aktie von Neutral auf Overweight hoch. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 2.100,00 auf 2.350,00 Japanische Yen angehoben. Die Aktie, die derzeit bei 14,70 US-Dollar notiert, zeigt eine starke Dynamik mit einer Rendite von 22,5% im vergangenen Jahr.
Laut InvestingPro-Analyse wird das Unternehmen mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 6,25 gehandelt, was auf eine potenzielle Unterbewertung hindeutet. Die Anpassung erfolgt, da der Analyst einen signifikanten Anstieg des wiederkehrenden Gewinns des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2024 erwartet, der nun um 107% im Jahresvergleich auf 281,6 Milliarden Yen steigen soll.
Diese Prognose übertrifft sowohl die vom Unternehmen selbst angehobene Guidance von 220 Milliarden auf 240 Milliarden Yen als auch JPMorgans frühere Schätzung von 250,8 Milliarden Yen.
Der optimistische Ausblick basiert teilweise auf dem erwarteten Wachstum im Schüttgut-Segment, mit einem Anstieg von 11,4 Milliarden Yen im Jahresvergleich auf 15,0 Milliarden Yen, obwohl das Unternehmen seine Prognose von 15,0 Milliarden auf 13,0 Milliarden Yen gesenkt hat. InvestingPro-Daten zeigen die starke Finanzlage des Unternehmens mit einem "AUSGEZEICHNETEN" Gesundheitsscore von 3,32 und einem beeindruckenden Umsatzwachstum von 13,35% in den letzten zwölf Monaten. Abonnenten können auf der Plattform auf 12 zusätzliche ProTips und detaillierte Finanzkennzahlen zugreifen.
Im Gegensatz dazu wird im Energietransport-Segment, insbesondere bei LNG, ein Rückgang erwartet, wobei die Gewinne voraussichtlich um 2,9 Milliarden Yen im Jahresvergleich auf 5,1 Milliarden Yen fallen werden. Dieser Rückgang ist in der gesenkten Prognose von 6,0 Milliarden auf 5,0 Milliarden Yen berücksichtigt.
Kawasaki Kisens Containerschiff-Sparte soll ebenfalls positiv beitragen, mit einem erheblichen Gewinnanstieg von 134,7 Milliarden Yen im Jahresvergleich auf 182,8 Milliarden Yen, was die angehobene Unternehmensprognose von 128,0 Milliarden auf 145,0 Milliarden Yen übertrifft. Bei Autotransportern, Logistik und anderen Geschäftsbereichen wird ein leichter Rückgang um 1,2 Milliarden Yen im Jahresvergleich auf 84,2 Milliarden Yen erwartet, was dennoch über der angehobenen Prognose von 76,0 Milliarden auf 82,5 Milliarden Yen liegt.
Die Finanzprognosen des Unternehmens basieren auf einem angenommenen Wechselkurs von 140,46 Yen pro US-Dollar für die zweite Jahreshälfte. Das Unternehmen verfügt laut InvestingPro-Daten über eine solide Finanzlage mit einem Altman Z-Score von 9,9 und einer starken Eigenkapitalrendite von 14%, was auf eine robuste operative Effizienz und finanzielle Stabilität hindeutet.
Dies ist konservativer im Vergleich zu JPMorgans Annahme von 150 Yen pro US-Dollar. Der Bericht weist darauf hin, dass für die verbleibenden sechs Monate jede Abwertung des Yen um 1 Yen den wiederkehrenden Gewinn potenziell um 1,6 Milliarden Yen steigern könnte. Trotz des insgesamt positiven Ausblicks erwartet JPMorgan einen Gewinnrückgang im Energieressourcentransport-Segment, wobei potenzielle LNG-Wertminderungsverluste als Hauptgrund genannt werden.
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