Am Donnerstag startete die NVIDIA-Aktie (NASDAQ:NVDA) mit einer positiven Katalysator-Beobachtung, da ein Analyst die jüngste Finanzleistung und die Zukunftsaussichten des Unternehmens hervorhob. NVIDIA meldete für Oktober einen Umsatz von 35 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen von 34 Milliarden US-Dollar. Die Prognose für das Januar-Quartal liegt mit 37,5 Milliarden US-Dollar im Rahmen der Vorhersagen. Das Management des Unternehmens ging während der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen auf drei kritische Anlegerfragen ein.
Erstens bestätigten sie, dass die Hochfahrphase ihres Blackwell-Produkts robust verläuft, wobei der Umsatz im Januar-Quartal voraussichtlich die bisherigen mehreren Milliarden übersteigen wird. Zweitens wird erwartet, dass NVIDIAs Bruttomarge im April-Quartal ihren Tiefpunkt erreicht, bevor sie in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wieder auf den mittleren 70er-Bereich ansteigt. Drittens wird prognostiziert, dass die anhaltende Expansion des KI-Pre-Trainings, Post-Trainings und der Inferenz-Zeitskalierung die Nachfrage nach Rechenleistung weiter antreiben wird.
Trotz eines Quartalsrückgangs der Netzwerknachfrage, der auf Probleme mit der Optikversorgung zurückzuführen ist, wird für das Januar-Quartal wieder mit Wachstum gerechnet. Infolgedessen hat der Analyst die Gewinn-pro-Aktie-Schätzungen (EPS) für die Geschäftsjahre 2025/26/27 um 5%, 4% bzw. 6% angehoben. Das Kursziel für die NVIDIA-Aktie wurde auf 175 US-Dollar erhöht, basierend auf einem konstanten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 35.
Die positive Katalysator-Beobachtung wurde in Erwartung der bevorstehenden Consumer Electronics Show (CES) im Januar eingeleitet, bei der erwartet wird, dass die Umsatzprognosen für Blackwell steigen und das Management über den Anstieg der Nachfrage nach Unternehmens- und Robotik-Industrielösungen, angeführt durch Inferenz, diskutieren wird. Der Analyst behält die Kaufempfehlung für die Aktie bei.
In einer verwandten Meldung wurde die 90-Tage-Aufwärtskatalysator-Beobachtung für Marvell Technology (NASDAQ:MRVL) entfernt. Die Änderungen im Beobachtungsstatus beider Unternehmen spiegeln die laufenden Anpassungen der Markterwartungen basierend auf ihrer Leistung und Branchenentwicklungen wider.
In anderen aktuellen Nachrichten sorgte NVIDIA Corporation (NASDAQ:NVDA) mit seiner robusten Finanzleistung und strategischen Fortschritten für Schlagzeilen. Das Unternehmen meldete einen Rekordumsatz von 35,1 Milliarden US-Dollar im dritten Geschäftsquartal 2025, was einem Anstieg von 94% gegenüber dem Vorjahr entspricht, hauptsächlich aufgrund der starken Nachfrage nach KI-Infrastruktur. NVIDIAs Ausblick für das vierte Quartal, das im Januar endet, erfüllte mit einer prognostizierten Umsatzerwartung von 37,5 Milliarden US-Dollar die Erwartungen.
Das Unternehmen rechnet jedoch aufgrund der frühen Hochfahrphase seiner Blackwell-Architektur mit einem vorübergehenden Rückgang der Bruttomargen, erwartet aber eine Erholung im späteren Jahresverlauf. Deutsche Bank hat die Halteempfehlung für die NVIDIA-Aktie beibehalten, während Morgan Stanley und Evercore ISI Vertrauen in die zukünftige Leistung des Unternehmens geäußert und ihre Kursziele auf 168 US-Dollar bzw. 190 US-Dollar angehoben haben.
InvestingPro Erkenntnisse
NVIDIAs jüngste Finanzleistung und Zukunftsaussichten, wie im Artikel hervorgehoben, werden durch Echtzeit-Daten und Erkenntnisse von InvestingPro weiter unterstützt. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt beeindruckende 3,57 Billionen US-Dollar, was seine dominante Position in der Halbleiterindustrie widerspiegelt.
NVIDIAs Umsatzwachstum war mit einem Anstieg von 194,69% in den letzten zwölf Monaten bis zum zweiten Quartal 2025 außerordentlich und stimmt mit der im Artikel erwähnten Übertreffung der Umsatzerwartungen überein. Dieses Wachstum wird durch eine robuste Bruttomarge von 75,98% ergänzt, was die Prognose des Unternehmens unterstützt, dass die Bruttomargen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wieder in den mittleren 70er-Bereich steigen werden.
InvestingPro-Tipps zeigen, dass NVIDIA einen perfekten Piotroski-Score von 9 hat, was auf eine starke finanzielle Gesundheit und Leistung hinweist. Dies stimmt mit dem positiven Ausblick überein, der im Artikel präsentiert wird, insbesondere in Bezug auf die Hochfahrphase des Blackwell-Produkts des Unternehmens und das erwartete Wachstum der KI-bezogenen Nachfrage.
Das KGV des Unternehmens von 67,04 mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber wenn man das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG-Ratio) von 0,16 berücksichtigt, deutet es darauf hin, dass NVIDIA zu einem niedrigen KGV im Verhältnis zu seinem kurzfristigen Gewinnwachstumspotenzial gehandelt wird. Dies könnte als attraktive Bewertung angesehen werden, insbesondere angesichts des im Artikel erwähnten erhöhten Kursziels und der "Kaufen"-Empfehlung des Analysten.
Für Anleger, die umfassendere Einblicke suchen, bietet InvestingPro 22 zusätzliche Tipps für NVIDIA, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Position und Marktleistung des Unternehmens ermöglichen.
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