Am Donnerstag bekräftigten die Analysten von Oppenheimer ihre "Perform"-Bewertung für die Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA). Sie verwiesen dabei auf anhaltende Anzeichen einer gedämpften Nachfrage. Der Elektroauto-Gigant erreichte im vierten Quartal mit etwa 495.600 ausgelieferten Fahrzeugen das Vorjahresniveau, blieb damit aber knapp unter den Erwartungen der Wall Street, die ein Plus von 2% prognostiziert hatte.
Der Fahrzeugabsatz des Unternehmens verzeichnete 2024 einen Rückgang von 3% im Jahresvergleich. Laut InvestingPro-Daten wird Tesla derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 96,7 gehandelt, was deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Dies deutet trotz der jüngsten Lieferherausforderungen auf hohe Wachstumserwartungen hin.
Als positiver Aspekt wurde Teslas Energiespeichersegment hervorgehoben, das möglicherweise die Gewinnmargen stützen könnte. Die InvestingPro-Analyse zeigt jedoch, dass die Bruttomarge des Unternehmens bei 18,2% liegt. Die Oppenheimer-Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich der Cashflow-Generierung und der EBITDA-Entwicklung von Tesla. Sie gehen davon aus, dass 2024 das zweite Jahr in Folge mit rückläufigem Betriebsergebnis und EBITDA sein könnte.
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Die Analysten interpretierten Teslas moderate Produktion im letzten Quartal als Hinweis auf einen vorsichtigen Ansatz des Unternehmens zur Steuerung der Lagerbestände. Dies geschehe in Erwartung der Verkäufe im ersten Quartal 2025. Während Tesla-Befürworter auf den wachsenden politischen Einfluss von CEO Elon Musk als vorteilhaft für die Initiativen des Unternehmens im Bereich autonomes Fahren und das potenzielle Wachstum durch ein neues, günstigeres Fahrzeugmodell hinweisen könnten, bleiben die Oppenheimer-Analysten skeptisch. Sie argumentieren, dass Teslas Full Self-Driving (FSD)-Technologie hinter der Konkurrenz zurückbleibt und Musks politische Aktivitäten der Marke schaden und möglicherweise das Verbraucherinteresse mindern könnten.
In ihrem Fazit äußerten sich die Oppenheimer-Analysten vorsichtig zu Tesla-Aktien (NASDAQ:TSLA). Sie verwiesen auf die Möglichkeit weiterer Reduzierungen der Schätzungen und empfehlen Investoren, die finanzielle Leistung und Marktnachfrage des Unternehmens genau im Auge zu behalten.
Weitere aktuelle Nachrichten zeigen ein gemischtes Bild: Laut Wedbush Securities verfehlten Teslas Auslieferungszahlen für das vierte Quartal mit 495.600 Fahrzeugen die Erwartungen von 504.800. Bemerkenswert ist, dass dies der erste jährliche Rückgang der Auslieferungsmengen für Tesla ist. Trotzdem zeigten sich die Wedbush-Analysten zuversichtlich bezüglich Teslas Fähigkeit, das Auslieferungswachstum zu steigern, und prognostizieren ein Zielwachstum von 20%-30% für das Unternehmen.
Truist Securities behielt sein "Hold"-Rating für Tesla bei und unterstrich die entscheidende Rolle der FSD-Technologie für den langfristigen Erfolg des Unternehmens. Die Firma stellte Verbesserungen in der FSD-Technologie fest, wies aber auch auf erkennbare Schwachstellen hin.
In anderen Entwicklungen schloss Envirotech Vehicles kürzlich die Übernahme von Maddox Industries ab und erweiterte damit seine Präsenz im Automobilteilesektor. Die Transaktion beinhaltete den Austausch von 3,1 Millionen Aktien des Stammkapitals von Envirotech gegen alle ausgegebenen und ausstehenden Mitgliedschaftsanteile an Maddox Industries.
HSBC bekräftigte seine "Reduce"-Bewertung für Tesla und verwies auf verfehlte Ziele. Der Analyst merkte potenzielle Herausforderungen an, sah aber auch Bereiche für mögliche positive Überraschungen, wie FSD-Veröffentlichungen und regulatorische Gutschriften. Trotz dieser Entwicklungen behielt HSBC einen vorsichtigen Ansatz gegenüber Teslas ehrgeizigen Wachstums- und Innovationsplänen bei.
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