Am Montag nahm UBS die Beobachtung der Science Applications (NASDAQ: SAIC) Aktie auf und vergab ein "Neutral"-Rating mit einem Kursziel von 134,00 US-Dollar. Die Analysten hoben die "Mehr bieten/Mehr gewinnen"-Strategie von Science Applications hervor, die im zweiten Geschäftsquartal zu einem Anstieg der qualifizierten Pipeline um 16 % im Jahresvergleich führte.
UBS wies auch auf das Potenzial des Unternehmens hin, seine EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um etwa 150 Basispunkte an die Wettbewerber anzunähern, und bewertete die 52-prozentige Verteidigungsexposition des Unternehmens positiv.
Die Analysten merkten an, dass das Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatz) von Science Applications in den letzten zwölf Monaten bei 1,1 liegt, was hinter den Wettbewerbern zurückbleibt. Daten von InvestingPro zeigen, dass das Unternehmen mit einer schwachen Bruttomarge von 11,57 % zu kämpfen hat und die kurzfristigen Verbindlichkeiten die liquiden Mittel übersteigen.
Zudem wurden Bedenken hinsichtlich des prognostizierten Book-to-Bill-Verhältnisses von 0,9 für das Geschäftsjahr 2024 geäußert, was möglicherweise die Umsatzwachstumserwartungen dämpfen könnte.
UBS' Haltung ist etwas konservativer als der Konsens, mit einer erwarteten Wachstumsrate des Free Cash Flow pro Aktie (FCF/Aktie) von 7 % im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 10 % für IT-Dienstleister im Regierungssektor.
Der UBS-Analyst kommentierte die finanzielle Aussicht des Unternehmens: "Während das Book-to-Bill-Verhältnis der letzten zwölf Monate bei 1,1 liegt, ist dies niedriger als bei Wettbewerbern, und das für das Geschäftsjahr 2024 prognostizierte Verhältnis von 0,9 könnte das Umsatzwachstum weiterhin belasten." Die Bank deutet an, dass das derzeitige Regierungsumfeld volatiler sein könnte, was zur Vorsicht mahnt. UBS empfiehlt, abzuwarten, bis Science Applications weitere Fortschritte bei Auftragseingängen und Margen vorweisen kann, bevor eine Investition in Betracht gezogen wird.
Die Analyse von UBS zeigt, dass Science Applications zwar Verbesserungspotenzial hat, um sich den Branchenstandards anzunähern, die gegenwärtigen Unsicherheiten bei den Regierungsausgaben und die Leistungskennzahlen des Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern jedoch derzeit eine neutrale Position rechtfertigen.
Laut der Fair-Value-Analyse von InvestingPro erscheint SAIC auf dem aktuellen Niveau leicht unterbewertet. Die Plattform bietet 6 zusätzliche ProTipps und einen umfassenden Pro Research Report, der tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Wachstumsaussichten von SAIC gewährt. Das Kursziel spiegelt die Einschätzung des Unternehmenswertes durch die Bank auf Grundlage dieser Faktoren wider.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Science Applications International Corporation (SAIC) eine Reihe bemerkenswerter Entwicklungen erlebt. Die Ergebnisse des zweiten Geschäftsquartals zeigten einen Umsatzanstieg von 2 % und einen leichten EBITDA-Rückgang von 2 %, was die Erwartungen übertraf. Dies führte zu einer überarbeiteten Prognose für das Geschäftsjahr 2025, die ein Umsatzwachstum von 3 % und ein EBITDA-Wachstum von 4 % vorsieht.
SAIC hat zudem seinen bestehenden Kreditvertrag geändert und damit die Zinssätze für bestimmte Darlehen effektiv gesenkt, was möglicherweise die Kreditkosten des Unternehmens reduzieren könnte. In Vorstandsnachrichten hat SAIC kürzlich John K. Tien, Jr. in seinen Vorstand berufen. Tien, der über umfangreiche Führungserfahrung aus verschiedenen Sektoren verfügt, wird seine Amtszeit im Dezember 2024 antreten.
Analysten von Wells Fargo, JPMorgan und Jefferies haben ihre Einschätzungen zu SAIC angepasst. Wells Fargo erhöhte das Kursziel der Aktie auf 157 US-Dollar, JPMorgan stufte die SAIC-Aktie von "Neutral" auf "Overweight" hoch und hob das Kursziel auf 170 US-Dollar an, während Jefferies das Kursziel von 140 auf 148 US-Dollar anhob.
Darüber hinaus sicherte sich SAIC einen 229 Millionen US-Dollar schweren Vertrag vom US-Verteidigungsministerium zur Verbesserung der IT-Fähigkeiten von NORAD und USNORTHCOM. Schließlich sehen sich SAIC und andere Hersteller mit neuen Zöllen der Europäischen Union auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge konfrontiert. Dies sind die jüngsten Entwicklungen, die das aktuelle Geschäftsumfeld von SAIC geprägt haben.
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