Am Montag nahm UBS die Bewertung der Leidos Holdings (NYSE:LDOS) Aktie auf. Der Anbieter von Verteidigungs- und IT-Dienstleistungen erhielt ein "Neutral"-Rating mit einem Kursziel von 182,00 US-Dollar.
Die Analysen der Bank deuten darauf hin, dass Leidos in den letzten drei Jahren ein konstantes Book-to-Bill-Verhältnis zwischen 1,1 und 1,2 aufwies. Dies lässt auf eine solide Wachstumsentwicklung des Unternehmens schließen.
Diese Einschätzung steht im Einklang mit der beeindruckenden Rendite von 54% seit Jahresbeginn und der aktuellen Marktkapitalisierung von 22 Milliarden US-Dollar. Laut InvestingPro-Daten haben 9 Analysten kürzlich ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert.
Der UBS-Analyst hob hervor, dass neue Anträge bei der Veterans Benefits Administration (VBA) voraussichtlich zu einem nachhaltigen Volumen und möglicherweise günstigen Margen für Leidos beitragen werden, insbesondere nach einer starken Performance im Jahr 2024. Die Bank merkte auch an, dass ihre Gewinn-pro-Aktie (EPS) Schätzungen für 2025 um 6% über dem Konsens liegen.
Die solide Finanzlage des Unternehmens spiegelt sich in seinem GUTEN Gesamtgesundheitsscore auf InvestingPro wider, das umfassende Analysen durch seine Pro Research Reports für über 1.400 US-Aktien anbietet.
Trotz der positiven Wachstumsaussichten stehen Leidos Herausforderungen bevor. Das Unternehmen hat bereits angedeutet, dass es für 2025 ein langsameres Wachstum erwartet. Zudem könnte das überdurchschnittliche Engagement von Leidos im Federal Civilian (FedCiv) Sektor die Bewertung beeinträchtigen.
Der Markt könnte vorsichtig bleiben, bis die Effizienzmaßnahmen der Regierung klarer definiert und umgesetzt sind. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18,6 deutet die InvestingPro-Analyse darauf hin, dass die Aktie basierend auf den Fair-Value-Berechnungen leicht unterbewertet ist. Weitere ProTips sind für Abonnenten verfügbar.
Die Einschätzung des UBS-Analysten spiegelt eine Balance zwischen der starken historischen Performance des Unternehmens und den potenziellen Risiken in seinem Marktsegment wider. Die Haltung der Bank berücksichtigt sowohl die Chancen durch neue VBA-Anträge als auch die Unsicherheiten bezüglich künftiger staatlicher Effizienzmaßnahmen.
In anderen aktuellen Nachrichten wurde Leidos, ein Fortune 500® Innovationsunternehmen, mit einem Vertrag im potenziellen Wert von bis zu 235 Millionen US-Dollar vom US-Gesundheitsministerium beauftragt, das Organ Procurement and Transplant Network (OPTN) zu modernisieren. Diese bedeutende Reform des OPTN zielt darauf ab, Transparenz, Leistung, Governance und Effizienz im Organ- und Transplantationsprozess zu verbessern.
Leidos verzeichnete im dritten Quartal 2024 auch sein sechstes Wachstumsquartal in Folge und meldete eine Rekord-EBITDA-Marge von 14,2%, einen Anstieg des bereinigten verwässerten EPS um 44% und einen Umsatzanstieg von 7% gegenüber dem Vorjahr auf 4,19 Milliarden US-Dollar. Infolgedessen hob das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2024 auf 16,35 bis 16,45 Milliarden US-Dollar an.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen erhöhte JPMorgan sein Kursziel für Leidos von 185 auf 205 US-Dollar und behielt das "Overweight"-Rating für die Aktie bei. Dies wurde auf starke Leistungstrends im Federal IT-Sektor zurückgeführt, insbesondere im Gesundheits- und Zivilbereich.
In Bezug auf Dividenden kündigte Leidos eine Erhöhung auf 0,40 US-Dollar pro Aktie an. Das Unternehmen sicherte sich auch Netto-Buchungen in Höhe von 8,1 Milliarden US-Dollar, was zu einem Gesamtauftragsbestand von 40,6 Milliarden US-Dollar führte. Trotz Herausforderungen im Segment Nationale Sicherheit und Digital entwickelt sich das Segment Gesundheit & Zivil weiterhin stark, insbesondere im Bereich der verwalteten Gesundheitsdienste.
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