Commerzbank will Stille Einlagen von SoFFin und Allianz vollständig zurückzahlen und plant dafür gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechten in Höhe von 2,5 Milliarden Euro
Commerzbank AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
13.03.2013 11:08
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
DIESE AD-HOC-MITTEILUNG BZW. DIE IN DIESER AD-HOC-MITTEILUNG ENTHALTENEN
INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN
STAATEN VON AMERIKA, KANADA, JAPAN ODER AUSTRALIEN BESTIMMT.
Die Commerzbank plant, die Stillen Einlagen des Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) über rund 1,6 Milliarden Euro sowie der
Allianz über 750 Millionen Euro vorzeitig komplett zurückzuführen. Hierzu
ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechten im Volumen
von 2,5 Milliarden Euro vorgesehen. Der SoFFin unterstützt die Transaktion,
indem er beabsichtigt, seine Bezugsrechte voll auszuüben und entsprechend
seiner Beteiligungsquote Stille Einlagen in Höhe von ca. 625 Millionen Euro
in Aktien zu wandeln. Das Bankenkonsortium wird zu Beginn der Bezugsperiode
Commerzbank-Aktien im Wert von ca. 625 Millionen Euro aus dem Bestand des
SoFFin in dessen Auftrag bei Investoren platzieren. Damit soll
sichergestellt werden, dass der Verkaufserlös dem Volumen der für die
Ausübung der Bezugsrechte verwendeten Stillen Einlage entspricht. Dadurch
nimmt der SoFFin an der Kapitalerhöhung teil, ohne neues Kapital zu
investieren. Den Restbetrag seiner Stillen Einlage erhält der SoFFin aus
dem Emissionserlös der Barkapitalerhöhung zurückgezahlt. Werden wie geplant
einerseits Commerzbank-Aktien aus dem Bestand des SoFFin platziert und
andererseits die Bezugsrechte des SoFFin voll ausgeübt, sinkt der
Aktienanteil des SoFFin nach Abschluss der Transaktion voraussichtlich
unter 20 Prozent. SoFFin und Commerzbank beabsichtigen sich zu
verpflichten, für einen Zeitraum von 180 Tagen nach Abschluss der
Transaktion keine Aktien zu veräußern beziehungsweise zu emittieren.
Die Kapitalerhöhung soll von der ordentlichen Hauptversammlung der
Commerzbank beschlossen werden, die vom 22. Mai 2013 auf den 19. April 2013
vorgezogen wird. Durch die Transaktion wird sich die Kapitalstruktur der
Commerzbank weiter deutlich verbessern. Die Common-Equity-Tier-1-Quote, die
bei vollständiger Anwendung von Basel 3 gelten würde, steigt durch die
Transaktion von 7,6 % (Ende 2012) auf 8,6 % (pro forma per Ende 2012).
Im Zuge der Finanzkrise hatte die Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
2008 und 2009 in zwei Schritten die Commerzbank mit Stillen Einlagen in
Höhe von 16,4 Milliarden Euro unterstützt. Davon hatte die Bank 2011
bereits 14,3 Milliarden Euro abgelöst. Mit der nun angekündigten
Rückzahlung der verbliebenen 1,6 Milliarden Euro werden die Stillen
Einlagen des Bundes komplett abgelöst.
Zur Umsetzung der geplanten Transaktion soll die Hauptversammlung der
Commerzbank in einem ersten Schritt über eine Kapitalherabsetzung durch die
Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10:1 entscheiden. Infolge der
Aktienzusammenlegung wird die Anzahl der ausgegebenen Aktien der
Commerzbank auf 583 Millionen Stück von derzeit 5,83 Milliarden Stück
sinken. Aktienzusammenlegung und Kapitalherabsetzung haben keinen Einfluss
auf die Höhe des bilanziellen Eigenkapitals der Commerzbank, erhöhen jedoch
die Transaktionssicherheit der Kapitalerhöhung. Als zweiter Schritt soll
die gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung beschlossen werden. Aktionäre der
Commerzbank erhalten Bezugsrechte, um sicherzustellen, dass sie ihren
Anteil an der Commerzbank durch den Erwerb neuer Aktien stabil halten
können. Die neuen Aktien sollen ab dem 1. Januar 2013 voll
dividendenberechtigt sein. Die vollständige Tagesordnung der
Hauptversammlung, der auch der Wortlaut der vorgeschlagenen Beschlüsse für
die Kapitalmaßnahmen zu entnehmen ist, wird am 18. März 2013
veröffentlicht.
Deutsche Bank, Citi und HSBC haben sich vorab verpflichtet, unter
marktüblichen Bedingungen das gesamte Volumen der Transaktion von insgesamt
2,5 Milliarden Euro zu übernehmen.
Die Durchführung der Transaktion ist für Mitte Mai bis Anfang Juni 2013
vorgesehen. Über den Bezugspreis, das Bezugsverhältnis sowie die Zahl der
auszugebenden neuen Aktien und weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung
wird der Vorstand der Commerzbank mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu einem
späteren Zeitpunkt entscheiden.
****
Disclaimer
Diese Ad-hoc-Mitteilung dient Informationszwecken und stellt weder einen
Prospekt noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf oder
zur Zeichnung von Wertpapieren im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EG dar.
Ein Angebot wird ausschließlich auf Basis eines von der COMMERZBANK AG im
Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts
erfolgen. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der
COMMERZBANK AG (Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main) und
auf der Webseite der COMMERZBANK AG unter www.commerzbank.com kostenfrei
erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf Grundlage des
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten
Prospekts angeboten.
Diese Ad-hoc-Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung
zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger
Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in
derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf
angeboten werden. Hierin erwähnte Wertpapiere der COMMERZBANK AG sind nicht
und werden auch in Zukunft nicht gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities
Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen
daher nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft
werden, es sei denn sie werden gemäß einer Ausnahme von den
Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des
jeweiligen Bundesstaates oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht
Gegenstand dieser Gesetze ist, angeboten und verkauft. Die COMMERZBANK AG
beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten
Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Angebot in den
Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen. Diese Ad-hoc-Mitteilung ist
nur gerichtet an (I) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs oder
(II) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services
and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in derzeit gültiger
Fassung (die 'Verordnung') fallen oder (III) 'high net worth companies' und
andere Personen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Verordnung erfasst
sind und an die sie rechtmäßig gerichtet werden kann (alle solche Personen
im Folgenden 'Relevante Personen' genannt). Jede Person, die keine
Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Ad-hoc-Mitteilung oder
ihres Inhalts tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder
Investitionstätigkeit, auf die sich diese Ad-hoc-Mitteilung bezieht, steht
nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen
unternommen.
Diese Ad-hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Ad-hoc-Mitteilung betreffen die
erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete
Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und
sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die
erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und
sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des
Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen
wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa
und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil
ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden
europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder
Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen
Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die
Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Ad-hoc-Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Ad-hoc- Mitteilung
eintreten.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
13.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 136 20
Fax: -
E-Mail: ir@commerzbank.com
Internet: www.commerzbank.de
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Terminbörse
EUREX; London, SIX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Commerzbank AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
13.03.2013 11:08
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
DIESE AD-HOC-MITTEILUNG BZW. DIE IN DIESER AD-HOC-MITTEILUNG ENTHALTENEN
INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN
STAATEN VON AMERIKA, KANADA, JAPAN ODER AUSTRALIEN BESTIMMT.
Die Commerzbank plant, die Stillen Einlagen des Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) über rund 1,6 Milliarden Euro sowie der
Allianz über 750 Millionen Euro vorzeitig komplett zurückzuführen. Hierzu
ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechten im Volumen
von 2,5 Milliarden Euro vorgesehen. Der SoFFin unterstützt die Transaktion,
indem er beabsichtigt, seine Bezugsrechte voll auszuüben und entsprechend
seiner Beteiligungsquote Stille Einlagen in Höhe von ca. 625 Millionen Euro
in Aktien zu wandeln. Das Bankenkonsortium wird zu Beginn der Bezugsperiode
Commerzbank-Aktien im Wert von ca. 625 Millionen Euro aus dem Bestand des
SoFFin in dessen Auftrag bei Investoren platzieren. Damit soll
sichergestellt werden, dass der Verkaufserlös dem Volumen der für die
Ausübung der Bezugsrechte verwendeten Stillen Einlage entspricht. Dadurch
nimmt der SoFFin an der Kapitalerhöhung teil, ohne neues Kapital zu
investieren. Den Restbetrag seiner Stillen Einlage erhält der SoFFin aus
dem Emissionserlös der Barkapitalerhöhung zurückgezahlt. Werden wie geplant
einerseits Commerzbank-Aktien aus dem Bestand des SoFFin platziert und
andererseits die Bezugsrechte des SoFFin voll ausgeübt, sinkt der
Aktienanteil des SoFFin nach Abschluss der Transaktion voraussichtlich
unter 20 Prozent. SoFFin und Commerzbank beabsichtigen sich zu
verpflichten, für einen Zeitraum von 180 Tagen nach Abschluss der
Transaktion keine Aktien zu veräußern beziehungsweise zu emittieren.
Die Kapitalerhöhung soll von der ordentlichen Hauptversammlung der
Commerzbank beschlossen werden, die vom 22. Mai 2013 auf den 19. April 2013
vorgezogen wird. Durch die Transaktion wird sich die Kapitalstruktur der
Commerzbank weiter deutlich verbessern. Die Common-Equity-Tier-1-Quote, die
bei vollständiger Anwendung von Basel 3 gelten würde, steigt durch die
Transaktion von 7,6 % (Ende 2012) auf 8,6 % (pro forma per Ende 2012).
Im Zuge der Finanzkrise hatte die Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
2008 und 2009 in zwei Schritten die Commerzbank mit Stillen Einlagen in
Höhe von 16,4 Milliarden Euro unterstützt. Davon hatte die Bank 2011
bereits 14,3 Milliarden Euro abgelöst. Mit der nun angekündigten
Rückzahlung der verbliebenen 1,6 Milliarden Euro werden die Stillen
Einlagen des Bundes komplett abgelöst.
Zur Umsetzung der geplanten Transaktion soll die Hauptversammlung der
Commerzbank in einem ersten Schritt über eine Kapitalherabsetzung durch die
Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10:1 entscheiden. Infolge der
Aktienzusammenlegung wird die Anzahl der ausgegebenen Aktien der
Commerzbank auf 583 Millionen Stück von derzeit 5,83 Milliarden Stück
sinken. Aktienzusammenlegung und Kapitalherabsetzung haben keinen Einfluss
auf die Höhe des bilanziellen Eigenkapitals der Commerzbank, erhöhen jedoch
die Transaktionssicherheit der Kapitalerhöhung. Als zweiter Schritt soll
die gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung beschlossen werden. Aktionäre der
Commerzbank erhalten Bezugsrechte, um sicherzustellen, dass sie ihren
Anteil an der Commerzbank durch den Erwerb neuer Aktien stabil halten
können. Die neuen Aktien sollen ab dem 1. Januar 2013 voll
dividendenberechtigt sein. Die vollständige Tagesordnung der
Hauptversammlung, der auch der Wortlaut der vorgeschlagenen Beschlüsse für
die Kapitalmaßnahmen zu entnehmen ist, wird am 18. März 2013
veröffentlicht.
Deutsche Bank, Citi und HSBC haben sich vorab verpflichtet, unter
marktüblichen Bedingungen das gesamte Volumen der Transaktion von insgesamt
2,5 Milliarden Euro zu übernehmen.
Die Durchführung der Transaktion ist für Mitte Mai bis Anfang Juni 2013
vorgesehen. Über den Bezugspreis, das Bezugsverhältnis sowie die Zahl der
auszugebenden neuen Aktien und weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung
wird der Vorstand der Commerzbank mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu einem
späteren Zeitpunkt entscheiden.
****
Disclaimer
Diese Ad-hoc-Mitteilung dient Informationszwecken und stellt weder einen
Prospekt noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf oder
zur Zeichnung von Wertpapieren im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EG dar.
Ein Angebot wird ausschließlich auf Basis eines von der COMMERZBANK AG im
Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts
erfolgen. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der
COMMERZBANK AG (Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main) und
auf der Webseite der COMMERZBANK AG unter www.commerzbank.com kostenfrei
erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf Grundlage des
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten
Prospekts angeboten.
Diese Ad-hoc-Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung
zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger
Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in
derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf
angeboten werden. Hierin erwähnte Wertpapiere der COMMERZBANK AG sind nicht
und werden auch in Zukunft nicht gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities
Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen
daher nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft
werden, es sei denn sie werden gemäß einer Ausnahme von den
Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des
jeweiligen Bundesstaates oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht
Gegenstand dieser Gesetze ist, angeboten und verkauft. Die COMMERZBANK AG
beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten
Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Angebot in den
Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen. Diese Ad-hoc-Mitteilung ist
nur gerichtet an (I) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs oder
(II) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services
and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in derzeit gültiger
Fassung (die 'Verordnung') fallen oder (III) 'high net worth companies' und
andere Personen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Verordnung erfasst
sind und an die sie rechtmäßig gerichtet werden kann (alle solche Personen
im Folgenden 'Relevante Personen' genannt). Jede Person, die keine
Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Ad-hoc-Mitteilung oder
ihres Inhalts tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder
Investitionstätigkeit, auf die sich diese Ad-hoc-Mitteilung bezieht, steht
nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen
unternommen.
Diese Ad-hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Ad-hoc-Mitteilung betreffen die
erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete
Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und
sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die
erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und
sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des
Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen
wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa
und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil
ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden
europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder
Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen
Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die
Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Ad-hoc-Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Ad-hoc- Mitteilung
eintreten.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
13.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 136 20
Fax: -
E-Mail: ir@commerzbank.com
Internet: www.commerzbank.de
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Terminbörse
EUREX; London, SIX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------