ZÜRICH (dpa-AFX) - Trotz schwacher Konjunkturaussichten in Europa kann die Versicherungsbranche laut einer Studie des Rückversicherers Siwss Re mit steigenden Prämieneinnahmen rechnen. Das liege vor allem an guten Geschäften in den Schwellenländern, wie es in der am Mittwoch in Zürich veröffentlichten Studie heißt. Vor allem in China und Indien dürften demnach die Lebensversicherungsprämien zulegen.
In den entwickelten Ländern sieht die Lage hingegen anders aus. Hier rechnen die Experten 2013 mit einem weiterhin schleppenden Verlauf des Lebengeschäfts. Im Schaden- und Unfallgeschäft seien die Aussichten erfreulicher. Die Prämienerhöhungen würden aber insgesamt nur moderat ausfallen, da die schwache Konjunktur die Nachfrage in Grenzen halte.
Alles in allem dürften in den kommenden Jahren die asiatischen Schwellenländer für die Versicherer eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Dies wird auch mit Blick auf das vergangene Jahr deutlich: Im Jahr 2012 haben die schwache Konjunktur und die nach wie vor tiefen Zinsen den Versicherungen weltweit das Geschäft erschwert. Trotzdem sind die Prämien sowohl im Leben- als auch im Schaden- und Unfallgeschäft gewachsen. Grund dafür war die gute Entwicklung in den Wachstumsmärkten.
Das globale Prämienaufkommen in der Lebensversicherung legte 2012 inflationsbereinigt um 2,3 Prozent auf 2,6 Billionen US-Dollar zu, nachdem das Volumen im Vorjahr noch um 3,3 Prozent zurückgegangen war. Besonders gut hat sich der Verkauf von Lebensversicherungen und Anlageprodukten mit einem Anstieg von knapp fünf Prozent in den Schwellenländern entwickelt. Im Nichtlebengeschäft nahm das Prämienvolumen um 2,6 Prozent auf knapp zwei Billionen Dollar (2011 plus 1,9 Prozent) zu.
Die Profitabilität habe sich insbesondere bei den Lebensversicherungen aufgrund der tiefen Zinssätze auf bescheidenem Niveau bewegt, so die Studie weiter. Insgesamt bleibe die Branche aber gut kapitalisiert./mk/mf/fbr/zb
In den entwickelten Ländern sieht die Lage hingegen anders aus. Hier rechnen die Experten 2013 mit einem weiterhin schleppenden Verlauf des Lebengeschäfts. Im Schaden- und Unfallgeschäft seien die Aussichten erfreulicher. Die Prämienerhöhungen würden aber insgesamt nur moderat ausfallen, da die schwache Konjunktur die Nachfrage in Grenzen halte.
Alles in allem dürften in den kommenden Jahren die asiatischen Schwellenländer für die Versicherer eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Dies wird auch mit Blick auf das vergangene Jahr deutlich: Im Jahr 2012 haben die schwache Konjunktur und die nach wie vor tiefen Zinsen den Versicherungen weltweit das Geschäft erschwert. Trotzdem sind die Prämien sowohl im Leben- als auch im Schaden- und Unfallgeschäft gewachsen. Grund dafür war die gute Entwicklung in den Wachstumsmärkten.
Das globale Prämienaufkommen in der Lebensversicherung legte 2012 inflationsbereinigt um 2,3 Prozent auf 2,6 Billionen US-Dollar zu, nachdem das Volumen im Vorjahr noch um 3,3 Prozent zurückgegangen war. Besonders gut hat sich der Verkauf von Lebensversicherungen und Anlageprodukten mit einem Anstieg von knapp fünf Prozent in den Schwellenländern entwickelt. Im Nichtlebengeschäft nahm das Prämienvolumen um 2,6 Prozent auf knapp zwei Billionen Dollar (2011 plus 1,9 Prozent) zu.
Die Profitabilität habe sich insbesondere bei den Lebensversicherungen aufgrund der tiefen Zinssätze auf bescheidenem Niveau bewegt, so die Studie weiter. Insgesamt bleibe die Branche aber gut kapitalisiert./mk/mf/fbr/zb