FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Jahresauftakt hat die deutsche Chemieindustrie im zweiten Quartal dieses Jahres an Schwung gewonnen. Dank steigender Nachfrage im In- und Ausland erhöhte sich die Produktion der drittgrößten deutschen Industriebranche gegenüber dem vorherigen Quartal um 1,8 Prozent. Der Umsatz verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 45,9 Milliarden Euro, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.
Auch gegenüber dem Vorjahr stiegen Umsatz und Produktion. 'Es mehren sich die Anzeichen für eine Belebung des Chemiegeschäfts im zweiten Halbjahr', erklärte VCI-Präsident Karl-Ludwig Kley.
Die Nachfrage im Inland bezeichnete Kley als robust. Auch im Ausland gehe es wieder aufwärts. Erstmals seit zwei Jahren wachse die Wirtschaft in der Eurozone wieder. Für das Gesamtjahr bekräftigte die Branche ihre Prognose, wonach die Produktion um 1,5 Prozent zulegen soll. Beim Umsatz wird wegen sinkender Preise allerdings nur ein Plus von 1 Prozent auf 188,7 Milliarden Euro erwartet. Zuletzt hatte der VCI mit einem Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent gerechnet.
Vor allem das Pharmageschäft legte im zweiten Quartal kräftig zu. Die Produktion von chemischen Grundstoffen sank dagegen. Die Zahl der Branchenbeschäftigten stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 Prozent auf 435.600 Mitarbeiter./mar/DP/stb
Auch gegenüber dem Vorjahr stiegen Umsatz und Produktion. 'Es mehren sich die Anzeichen für eine Belebung des Chemiegeschäfts im zweiten Halbjahr', erklärte VCI-Präsident Karl-Ludwig Kley.
Die Nachfrage im Inland bezeichnete Kley als robust. Auch im Ausland gehe es wieder aufwärts. Erstmals seit zwei Jahren wachse die Wirtschaft in der Eurozone wieder. Für das Gesamtjahr bekräftigte die Branche ihre Prognose, wonach die Produktion um 1,5 Prozent zulegen soll. Beim Umsatz wird wegen sinkender Preise allerdings nur ein Plus von 1 Prozent auf 188,7 Milliarden Euro erwartet. Zuletzt hatte der VCI mit einem Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent gerechnet.
Vor allem das Pharmageschäft legte im zweiten Quartal kräftig zu. Die Produktion von chemischen Grundstoffen sank dagegen. Die Zahl der Branchenbeschäftigten stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 Prozent auf 435.600 Mitarbeiter./mar/DP/stb