HAMBURG (dpa-AFX) - Die schwächere Konjunktur durchkreuzt die Gewinnpläne des Hamburger Hafenbetreibers HHLA. Nachdem auch die Reedereien ihre Fahrpläne angepasst haben, rechnet der Vorstand im laufenden Jahr nun mit einem geringeren Containeraufkommen und weniger Gewinn als bislang, wie das im MDax notierte Unternehmen überraschend am Mittwoch mitteilte. Es ist die zweite Prognosesenkung binnen gut zehn Wochen.
Der Containerumschlag soll nun nur noch so hoch ausfallen wie im Vorjahr. Die geplante Mengensteigerung um fünf Prozent sei aus heutiger Sicht nicht mehr zu schaffen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll - einschließlich des nicht börsennotierten Teilkonzerns Immobilien - nur noch 170 bis 190 Millionen Euro erreichen. Zuletzt hatte das Management mindestens 200 Millionen Euro angepeilt. Der Umsatz soll weiter bei 1,1 Milliarden Euro liegen. Dies ist weniger als im Vorjahr./stw/wiz
Der Containerumschlag soll nun nur noch so hoch ausfallen wie im Vorjahr. Die geplante Mengensteigerung um fünf Prozent sei aus heutiger Sicht nicht mehr zu schaffen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll - einschließlich des nicht börsennotierten Teilkonzerns Immobilien - nur noch 170 bis 190 Millionen Euro erreichen. Zuletzt hatte das Management mindestens 200 Millionen Euro angepeilt. Der Umsatz soll weiter bei 1,1 Milliarden Euro liegen. Dies ist weniger als im Vorjahr./stw/wiz