DUISBURG (dpa-AFX) - Der Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) kämpft sich langsam aus der Krise. Im dritten Quartal baute das Unternehmen seinen Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich ab, wie es am Mittwoch mitteilte. Unter dem Strich stand noch ein Fehlbetrag von 11 Millionen Euro, vor einem Jahr waren es 28 Millionen Euro Minus. Das operative Ergebnis (Ebitda) übertraf erstmals in diesem Jahr den Vorjahreswert - es verdoppelte sich auf 36 Millionen Euro. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen von Analysten.
Vorstandschef Gisbert Rühl sprach von einer 'Trendwende'. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem vom harten Sparprogramm. So konnte es auch den von der schwachen Nachfrage und den niedrigen Stahlpreisen ausgelösten Umsatzrückgang von gut 13 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro wettmachen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand. Demnach soll das Ebitda vor den Belastungen durch das Sparprogramm wie im Vorjahr bei rund 140 Millionen Euro liegen. Für das kommende Jahr gab sich der Konzern optimistisch. Rühl will dann auch unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben./enl/he/stb
Vorstandschef Gisbert Rühl sprach von einer 'Trendwende'. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem vom harten Sparprogramm. So konnte es auch den von der schwachen Nachfrage und den niedrigen Stahlpreisen ausgelösten Umsatzrückgang von gut 13 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro wettmachen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand. Demnach soll das Ebitda vor den Belastungen durch das Sparprogramm wie im Vorjahr bei rund 140 Millionen Euro liegen. Für das kommende Jahr gab sich der Konzern optimistisch. Rühl will dann auch unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben./enl/he/stb